Jänner

Nach offenen Worten: Martin Hinteregger kann sich neuen Verein suchen

Am Wochenende hatte Martin Hinteregger den Weg des Vereins kritisiert. Zusätzlich zu Geldstrafe und Suspendierung "darf" er den FC Augsburg auch verlassen.

"Er darf sich gerne auch mit anderen Dingen beschäftigen, und sollte eine seriöse Anfrage bei uns ankommen, werden wir uns damit beschäftigen", wird FC Augsburg-Geschäftsführer Stefan Reuter am Dienstag im Kicker zitiert. Und weiter: "Was er gemacht hat, geht gar nicht. Entscheidend ist, dass alle in eine Richtung marschieren. Der Eindruck hat sich verfestigt, dass er diesen Weg nicht zu 100 Prozent mitgeht". Für Reuter sei das alles eine "Riesenenttäuschung" - immerhin hat der Innenverteidiger noch einen Vertrag bis 2021. Trainer Manuel Baum, den Hinteregger am Wochenende scharf kritisiert hatte, meint: "Er ist nicht überzeugt von dem Weg, wie wir es machen. Deswegen macht es auch keinen Sinn, einen, der keine Überzeugung hat, wieder aufzunehmen."

Der stets eigenwillige Ex-Salzburger und Nationalteamspieler könne sich also einen neuen Verein suchen - oder einsichtig werden und wieder mittrainieren. Diese Möglichkeit stünde ihm - theoretisch - offen. 

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