Didi Kühbauer macht den "Wahnsinn" bei Kalajdzic nicht mit

Im Interview mit dem Kurier spricht Rapid-Trainer Didi Kühbauer über die Suche nach einem neuen Stürmer, hohe Ablösesummen und das Spiel gegen den Ball.

Didi Kühbauer im Interview mit dem Kurier ...

... über die wichtigen Eigenschaften eines neuen Stürmers: "Ich will Mentalität und wissen, was ich auf jeden Fall kriege. Dazu hätte ich gerne, dass mich der Spieler später positiv überraschen kann. Aber eine gewisse Leistung muss garantiert sein."

... über die kolpotierte Ablösesumme von 1,5 Mio. Euro bei Sasa Kalajdzic: "Es ist wirklich schwierig, aber damit muss ich leben. Bisher habe ich als Trainer ja auch kaum Ablösen ausgegeben. Anscheinend kann man mittlerweile alles verlangen, weil irgendein Verein wird es zahlen. Diesen Wahnsinn machen wir nicht mit. Nur damit einer da ist, sage ich nicht ja. Auch wenn es nicht um mein eigenes Geld geht."

... über den Kaderumbruch im Sommer: "Wir schauen jetzt, was in den nächsten Monaten abschließbar ist. Dann wollen wir auch frühzeitig Spieler holen. Zu möglichen Abgängen: Wir schenken nichts her, aber wenn es sich der Spieler verbessern kann und der Verkauf genug einbringt, stelle ich mich nicht dagegen. Ich bin kein Verhinderer."

... über das verstärkte Training gegen den Ball: "Wenn wir zu riskant gespielt haben, hat bei Ballverlust oft die Absicherung gefehlt. Natürlich müssen wir mehr Tore erzielen, aber in der Retourbewegung darf nicht zu viel Platz gelassen werden. Da weiß Grahovac ganz genau, was zu tun ist. Beim System richte ich mich wie immer in meiner Trainerkarriere nach den Spielern im Kader. Ich spiele das, was ihnen am meisten liegt und am ehesten Erfolg garantiert."

++ Zum gesamten Interview mit Didi Kühbauer auf kurier.at ++

 

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