Die Team-Zukunft von Janko liegt in den Händen von Michael Gregoritsch

Marc Janko kam beim freundschaftlichen 0:2 gegen Dänemark zu seinem 67. Länderspiel. Ob es auch sein letztes gewesen ist, lässt der Schweiz-Legionär offen. 

"Es war schön, mit den jungen Wilden am Platz zu stehen, noch mal den Rasen und die Atmosphäre zu spüren - und man weiß ja nicht, ob es das letzte Mal gewesen ist. Aber ansonsten hat es sich für mich vom Kopf her nicht großartig anders angefühlt, als es sonst auch gewesen ist", bilanziert Marc Janko nach dem 0:2 gegen Dänemark. Ob Janko demnächst wieder dabei sein wird, hängt für Janko weniger an ihm selbst als mehr an Michael Gregoritsch. "Es sind noch vier Wochen bis zur nächsten Einberufung. Ich hoffe, dass Michi Gregoritsch bis dahin wieder fit ist, dann wird es für mich schwieriger. Aber meine Einstellung hat sich nicht geändert. Wenn ich gebraucht werde, sehr gerne. Wenn nicht, ist auch alles gut, und ich bin der Edelfan vorm Fernseher."

Janko bekam von Teamchef Franco Foda jedenfalls viel Lob: "Marc war für diesen Lehrgang sehr, sehr wichtig. Man hat gesehen, dass man nach seiner Einwechslung ein Spiel verändern kann. Man hat dann auch einmal die Möglichkeit, mit langen Bällen zu agieren. Er kann vorne die Bälle festmachen, und vor allem ist er dann im Strafraum sehr gefährlich. Das hat er auch ein Mal gezeigt. Mit ihm kann man auch mehr über die Flügel spielen. Vor allem in der ersten Halbzeit war es so, dass wir oft über die Flügel durch waren, aber dann ist im Strafraum relativ wenig passiert", so Franco Foda.

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