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Karabakh vor dem Aus, Vienna könnte profitieren

Wie der Kurier berichtet, steht der FC Karabakh vor dem Aus. Die Vienna könnte davon profitieren.

Wieder einmal dürfte ein Klub mit einem Mäzen im Hintergrund gescheitert sein. Wie der Kurier berichtet, steht der FC Karabakh vor dem Aus. Dabei hatte der Klub hohe Ziele und wollte in den nächsten Jahren in der österreichischen Bundesliga mitspielen. Zuletzt hat Karabakh den Aufstieg in die neue 2. Liga um einen Punkt verpasst. 

So wie der Kurier hat auch 90minuten.at erfahren, das der Wiener Stadtligist Mauerwerk SA den Platz von Karabakh einnehmen soll. Bei Mauerwerk gibt es ebenfalls ambitionierte Ziele unter der Führung von Mustafa Elnimr, zuletzt wurde Volker Kahraman verpflichtet, der in der vergangenen Saison noch bei Karabakh werken durfte, in der Winterpause jedoch gehen musste. 

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Profitiert die Vienna?

Sollte die Fusion zwischen Karabakh und Mauerwerk über die Bühne gehen, würde ein Platz in der Wiener Stadtliga frei werden. Den könnte die Vienna bekommen. Robert Sedlacek, Präsident des Wiener Fußballverbands im Kurier-Interview: "Wir wollen aber auf jeden Fall mit 16 Klubs spielen. In diesem Fall gäbe es daher einen zusätzlichen Aufsteiger aus der 2. Landesliga. Viennas Geschäftsführer Gerhard Krisch meint dazu: "Wir wollten unbedingt aufsteigen, sportlich ist es sich nicht ganz ausgegangen. Wenn es auf diesem Weg gelingt, nehmen wir es dankend an."

 

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