Details zu Alar: Sturm wollte ihn nur zwei Jahre

Die Kronen-Zeitung bringt Licht ins Dunkel beim Wechsel von Deni Alar. Die Vertragslaufzeit dürfte eine Rolle gespielt haben.

Deni Alars Wechsel von Sturm zu Rapid beschäftigt Fußballfans und Medien. Im ersten Interview lässt der Stürmer einen Grund anklingen: "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht entscheidend war, dass mir Rapid einen Vertrag bis 2022 vorlegt." Die Steirerkrone will weitere Details wissen. So habe Alar schon im Herbst verlängern wollen, Sturm hätte erst im Frühjahr mit den Verhandlungen begonnen. Da ging es um einen Zweijahresvertrag für den 28 Jahre alten Stürmer. Bei Rapid sind es nun vier.

 

Bickel: "Nicht mit Geld erschlagen"

Erst als Rapid, laut Krone am Dienstagabend in Person von Präsident Krammer, aktiv wurde, habe Sturm eine höhere Vertragslaufzeit vorgeschlagen. SCR-Sportchef Fredy Bickel verwehrt sich weiters gegen den Umstand, man habe Alar mit Geld gelockt: " Ich kenne auch das letzte Angebot, das Sturm Deni unterbreitet hat. Ich weiß, wer höher gewesen ist. Das lasse ich so im Raum stehen. Ich wehre mich dagegen, dass wir Alar mit Geld erschlagen." Im Kurier sagt Bickel noch dazu recht klar: "Ich schätze Kollege Kreissl sehr. Aber Sturm hätte zwei Jahre Zeit gehabt, diese sehr günstige Klausel abzuändern.“

 

>>> Nächste Seite: Scouting vor dem Fernseher