Deni Alar erklärt den Wechsel von Sturm zu Rapid

In seinem ersten Interview nach dem überraschenden Wechsel erklärt Deni Alar bei Laola1.at, warum er diesen Schritt machte.

Deni Alar spricht im Interview mit 90minuten.at-Partnerportal Laola1.at über ...

 

... die Gründe für den Wechsel:

"Den ersten Kontakt gab es erst am Dienstag. Das waren jetzt drei Nächte, die wirklich nicht einfach waren. Ich habe sehr wenig geschlafen, habe natürlich sehr viel überlegt. Man kann nicht einfach sagen: Passt, ich mache das sofort. Es war eine schöne Zeit bei Sturm, aber ich habe mich jetzt einfach dazu entschieden, zu Rapid zu gehen und meine Ziele, die ich schon 2011 gehabt habe, jetzt zu verwirklichen."

 

Für mich war es eigentlich klar, dass ein Wechsel zu Salzburg oder Austria nicht gehen kann oder ich dort nicht hingehen werde.

Deni Alar

... die eigene Ansage, in Österreich nicht wechseln zu wollen:

"Für mich war es eigentlich klar, dass ein Wechsel zu Salzburg oder Austria nicht gehen kann oder ich dort nicht hingehen werde. Es waren natürlich sehr interessante Angebote aus dem Ausland dabei.  Bei Rapid habe ich einfach nicht daran geglaubt, dass das wirklich noch einmal zustande kommt. Deshalb war das nie ein Thema. Aber das Wichtigste ist, dass ich und meine Familie es verstehen, sie hinter mir stehen und ich bei Rapid das Gefühl gehabt habe, dass sie mich unbedingt haben wollten. Das soll nicht heißen, dass mich Sturm nicht unbedingt behalten wollte. Sie haben auch alles Mögliche probiert. Natürlich war es sehr, sehr reizvoll, dass ich gegen Ajax Amsterdam spiele. Aber der Verein hat ja auch immer schon gesagt, dass er relativ früh Klarheit haben will."

 

... die letzten Jahre in der Bundesliga:

"Die ersten zwei Jahre (bei Rapid, Anm.) haben die meisten vergessen. Da war ich der beste Torschütze, auch wenn es schwierig war. Die letzten zwei Jahre bei Sturm waren überragend. Sturm war außer 2011, als sie Meister geworden sind, meist nur Vierter oder Fünfter. Deshalb waren die zwei letzten Jahre einfach unglaublich. Mit dem Cupsieg haben wir Unglaubliches erreicht.  Natürlich gebe ich bei Sturm etwas auf, was ich mir in den zwei Jahren erarbeitet habe. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht entscheidend war, dass mir Rapid einen Vertrag bis 2022 vorlegt. Und ich will es einfach noch einmal jedem beweisen, der mich damals abgeschrieben hat."

 

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