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Markus Suttner gibt Rücktritt bekannt

Markus Suttner beendet seine Karriere im ÖFB-Nationalteam. Dies gaben der Spieler und ÖFB heute bekannt.

Der 30-Jährige feierte am 29. Februar 2012 sein Team-Debüt, kam in 20 Länderspielen zum Einsatz und gehörte dem ÖFB-Kader der EURO 2016 in Frankreich an. In Zukunft möchte sich der Niederösterreicher, der seit Sommer 2015 beim FC Ingolstadt unter Vertrag steht, ausschließlich auf seine Aufgaben im Verein konzentrieren.

 

"Es war mir eine Ehre"

"Auf meine Zeit im Nationalteam blicke ich mit Stolz zurück. Ich habe mich im Kreis des Teams stets wohlgefühlt, immer alles für die Mannschaft gegeben und mich dem Erfolg untergeordnet. Es war mir immer eine Ehre, dabei zu sein. Leider durfte ich in den fünf Jahren nur ein Pflichtspiel von Beginn an bestreiten. Daher reifte der Entschluss in mir, meine Energie voll und ganz für den Verein aufzuwenden. Ich bedanke mich bei den vielen Wegbegleitern in rund 15 Jahren beim ÖFB herzlich und drücke den Jungs die Daumen für die laufende Qualifikation zur FIFA Fußball-WM 2018. Ich bin davon überzeugt, dass sie die Qualifikation noch packen werden", sagt Suttner in der Aussendung des ÖFB.

"War immer ein wichtiger Teil des Teams"

„Markus Suttner war ein wichtiger Teil des Teams, der sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Auch wenn er nicht zu vielen Einsätzen gekommen ist, hat er sich stets vorbildlich verhalten. Sein Rücktritt ist schade, aber diese Entscheidung gilt es zu respektieren. Ich wünsche Sutti alles Gute für seine Zukunft", sagt ÖFB-Teamchef Marcel Koller zum Rücktritt von Suttner.

 

"Vorbildlicher Nationalspieler"

„Ich möchte mich bei Sutti sehr herzlich für seinen Einsatz bedanken. In seiner gesamten Zeit beim ÖFB war er ein absolut vorbildlicher Nationalteamspieler, den seine harte Arbeit und sein Ehrgeiz ausgezeichnet haben. Er war im Jahr 2007 Teil des U20-Teams, das bei der WM in Kanada mit dem vierten Platz groß aufzeigen konnte, und etablierte sich zu einem wichtigen Spieler im ÖFB-Nationalteam. Für die Zukunft und seinen weiteren Weg wünsche ich ihm alles Gute", so ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner in einer ersten Reaktion.

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