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Burgenlandliga erneut ohne Fixaufsteiger

Wie die BVZ berichtet, wird das Burgenland auch heuer keinen Fixaufsteiger in die Regionalliga stellen. Niederösterreich oder Wien werden davon profitieren.

Da die Spitzenteams der Burgenlandliga - sei es Draßburg, Klingenbach oder Neuberg - absagten, wird es in dieser Saison erneut keinen Fixaufsteiger in die Ostliga geben. Die Amateure des SV Mattersburg haben als Titelträger lediglich die Möglichkeit, gegen das schlechtplatzierteste Amateurteam der Ostliga um den Aufstieg zu spielen. Dies meldete die BVZ am Montag-Nachmittag. (Hier zu lesen)

Was bedeutet dies nun für die Regionalliga? Die Landesverbände aus Wien, Niderösterreich und dem Burgenland einigten sich darauf, dass es zwischen dem Zweitplatzierten der NÖ Landesliga sowie dem Zweitplatzierten der Wiener Stadtliga zu einem Relegationsduell um den Aufstieg kommen wird. Denn im Gegensatz zum Burgenland sind in Wien und Niederösterreich genügend Klubs bereit, eine Liga nach oben zu gehen.

Die Regelung ist jedoch noch nicht unter Dach und Fach, wie 90minuten.at in Erfahrung gebracht hat. Der Vorschlag muss im ÖFB-Präsidium erst abgestimmt werden. Es gilt aber als wenig wahrscheinlich, dass dieser Vorschlag abgelehnt wird. 

 

Dreikampf um den Titel

In der Wiener Stadtliga wird aller Voraussicht nach der SC Mannswörth den zweiten Platz holen. Der FC Karabakh hat den Titel bereits so gut wie sicher. In der niederösterreichischen Landesliga gestaltet sich die Angelegenheit jedoch schon deutlich spannender: Denn mit Leobendorf, Krems und Bruck kämpfen gleich drei Teams um den direkten Aufstieg. Noch dazu liegt das Trio punktegleich an der Tabellenspitze. Hier wird sich der Kampf um den Aufstieg aller Voraussicht nach erst am letzten Spieltag entscheiden.

Während die Kremser nun bereits seit drei Saisonen um den Aufstieg kämpfen, erst an Ebreichsdorf und dann Mannsdorf scheiterten, gab es in Leobendorf erst kürzlich einen Trainerwechsel. Beide Teams hatten in den letzten Runden einen bereits einigermaßen komfortablen Vorsprung auf Bruck noch aus der Hand gegeben. Diese könnten unter Umständen somit zum lachenden Dritten werden. Erst in der letzten Saison aus der 2. Landesliga gekommen kann das Team von Trainer Martin Mikulic der Durchmarsch gelingen. 

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