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Franz Wohlfahrt: "Eine bessere Gruppe könnte es nicht geben"

Die Austria bekommt es in der Gruppenphase der Europa League mit Milan, Rijeka und Athen zu tun. "Wir sind klarer Außenseiter", sagt Wohlfahrt. (Text: Pressemitteilung Austria Wien)

Franz Wohlfahrt: „Eine bessere Gruppe könnte es aus unserer Sicht nicht geben – das ist für die Fans, für den ganzen Klub und auch für die Spieler sehr attraktiv.“ Neben dem großen Favoriten AC Milan warten mit dem kroatischen Meister HNK Rijeka und dem griechischen Klub AEK Athen zwei weitere starke Gegner:

„Sportlich ist es eine unglaubliche Herausforderung. Klar ist, dass wir uns in dieser Gruppe ziemlich strecken müssen, um Erfolge zu feiern. Wir sind klarer Außenseiter – jeder Spieler kann sich auf die Gegner und die Stadien freuen. Ich bin überzeugt davon, dass wir unsere Leistungsmöglichkeiten in großen Spielen steigern können. Denn: Das Erreichen der Gruppenphase war ein wichtiger Schritt, jetzt wollen wir dort aber auch punkten“, erklärt Wohlfahrt.

"Genau dafür trainieren wir so hart"

Die Spieler verfolgten die Auslosung gemeinsam im VIVA Trainingszentrum Steinbrunn, als die Austria zum AC Milan gelost wurde, kam Jubel auf: „Mit dem AC Milan haben wir eine richtige Top-Mannschaft und einen ganz starken Gegner zugelost bekommen. Auf diese Spiele freuen wir uns natürlich besonders, genau dafür trainieren wir jeden Tag so hart“, sagt Raphael Holzhauser.

Holzhauser hofft gerade gegen den italienischen Top-Klub auf ein gut gefülltes Happel-Stadion: „Mit der tollen Unterstützung der Fans im Rücken sind wir schwer zu schlagen.“ Für den violetten Spielmacher ist auch das Wiedersehen mit Alexander Gorgon beim Duell mit dem kroatischen Meister Rijeka etwas ganz Besonderes: „Alex Grünwald und ich haben noch sehr viel Kontakt mit Gogo – deshalb freuen wir uns natürlich auf das Match.“

"Diese Spiele können wir genießen"

Auch für einen erfahrenen Mann wie Heiko Westermann ist diese Gruppe eine spezielle Herausforderung: „AC Milan ist einer der größten Vereine der letzten Jahrzehnte. Diese Spiele können wir genießen und versuchen, auf der europäischen Bühne aufzuzeigen. Rijeka und AEK Athen sind auch ganz schwierige Gegner.“

Die Veilchen wissen aber bei aller Europacup-Euphorie, dass nun erstmal die Meisterschaft im Fokus steht: „Wir freuen uns erstmal, dass wir uns für die Gruppenphase qualifiziert haben. Unser Trainerteam wird uns wieder perfekt auf die Gegner einstellen, dann bereiten wir uns vor. Jetzt gilt unser Fokus aber erstmal der Admira, am Sonntag wollen wir noch einmal alles raushauen.“

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