Foto: © GEPA

Die 7 ... wertvollsten WM-Kader

Die Weltmeiserschaft in Qatar geht langsam in die heiße, vulgo KO-, Phase. Aber wer sind die teuersten Kader, die da um den Titel rittern?

+ + 90minuten.at PLUS – Von Georg Sander + +

 

Das billigste Team hat sich bereits verabschiedet. WM-Gastgeber Qatar kommt laut Daten von transfermarkt.at lediglich auf einen Marktwert von 14,9 Millionen Euro und das hat man wohl auch gesehen. Auch Costa Rica, das eigentlich nur einmal aufs Tor schoss und Deutschland rauswerfen könnte, spielt mit 18,75 Millionen Euro Marktwert so, wie man es vom zweitbilligsten Kader erwarten könnte. 

Der österreichische Kader kommt gegenwärtig übrigens auf einen Marktwert von 257,6 Millionen Euro und vergab die Chance auf die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft seit 1998 gegen Wales - die Briten sind mit 160 Millionen fast 100 Millionen billiger als Alaba und Co. Überhaupt liegen die Kadermarktwerte von nur 15 Nationen über jenen der Rangnick-Elf. Sprich: Schad, dass Österreich nicht dabei ist. Doch welche Länder haben den höchsten Marktwert? So viel sei hier schon verraten: Belgien (Platz 9, 563,2 Millionen) und sogar die Niederlande (Platz 8, 587,3 Millionen) sind nicht auf der 90minuten.at-Liste.

Platz 7: Argentinien - 633,2 Millionen Euro

Lionel Messi und Co. hatten mit Stand 15. November einen Marktwert von über 600 Millionen Euro. Der Superstar Messi ist dabei nicht der wertvollste Spieler, sein Marktwert soll 50 Millionen Euro betragen. Innenverteidiger Cristian Romero von Tottenham Hotspurs ist beispielsweise um fünf Millionen mehr wert als der PSG-Star, dafür aber auch mehr als zehn Jahre jünger. Absoluter Kaiser punkto Marktwert ist Lautaro Martínez. Der Stürmer von Inter Mailand kostet aktuell 75 Millionen Euro und hat damit einen deutlichen Vorsprung auf die Nummer 2 und 3. Ein WM-Teilnehmer fürs kleine Geldbörsel bekäme man mit Linksaußen Papu Gòmez (34, 4 Millionen Euro, Sevilla), Keeper Franco Armani (36, 3,2 Millionen Euro, River Plate) oder Abwehrroutinier Nicolás Otamendi (34, 3 Millionen Euro, Benfica).

Platz 6: Spanien - 877 Millionen Euro

Die Spanier, Weltmeister von 2010, haben schon einen deutlich höheren Marktwert als Argentinien. Die Top drei sind ungefähr jene, die man vermutet. Rodri von Manchester City ist mit 26 Jahren im besten Fußballeralter und wäre für wohlfeile 80 Millionen Euro zu haben. Seine Mittelfeldkollegen vom FC Barcelona sind aber jünger und teurer. Gavi hält aktuell bei 90, Pedri bei 100 Millionen Euro. Wer unbedingt einen Spanier haben will, kann das ab ein paar Millionen Euro erreichen. César Azpilicueta von Chelsea wäre mit seinen 33 schon um 8 Millionen zu haben. Kapitän Sergio Busquets von Barca ist ein Jahr älter, aber kostet auch nur fünf Millionen, genauso wie Teamkollege Jordi Alba.

Exklusiv: Katar 2022 - Blick hinter die Kulissen

2. Liga TV

90minuten.at-TV powered by OneFootball

90minuten.at-exklusiv