Bundesliga will Mitte Mai wieder starten [Liveticker-Nachlese]
Die Bundesliga gibt bekannt, wie und ob die Bundesliga und die 2. Liga und weitergehen.
++ Der Liveticker aktualisiert sich alle 30 Sekunden ++
+ + 90minuten.at Exklusiv + + Es berichtet Georg Sander
Ab 16:30 gibt es hier die wichtigsten Aussagen von der Bundesligapressekonferenz nach der Besprechung der Klubs. (>> Livestream)
Live-Ticker:
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18:00 - Die Pressekonferenz ist vorbei
Fazit: Nichts genaues weiß man nicht. Das Ziel der Bundesliga ist es, ab Mitte Mai wieder zu starten, finanzielle Fragen sind nach wie vor offen, wie der Trainingsbetrieb ausgestaltet wird, hängt von der Formulierung der Erlässe ab. Ob die 2. Liga auch weiter geht, ist ebenfalls noch offen. Sollte die Bundesliga fertig gespielt werden, die 2. Liga aber nicht, dann gibt es keinen Auf- und Abstieg.
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17:55 - 2. Liga-Restart noch unklar
Ebenbauer über 2. Liga: „Nach dem Kenntnisstand ist die 2. Liga nicht umfasst. Derzeit geht es um die Bundesliga und Austria Lustenau. Wir führen noch Gespräche, ob das so bleibt. Stand jetzt: Die 2. Liga kann nächste Woche nicht mit dem Training beginnen. Es wird durch die Entscheidung, die Regionalligen abzubrechen, keinen Absteiger aus der 2. Liga geben. Wenn nicht zu Ende gespielt werden kann oder nur eine, gibt es auch keinen Ab- und Aufsteiger."
Ebenbauer zu Geisterspielen: "Die sollen an der jeweiligen Heimstätte statfinden."
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17:52 - Fragen zu Startdatum, Fonds und Transfers
Ebenbauer zum Startdatum: „Es soll unter Maßgabe der Gesundheit schnellstmöglich gespielt werden und die Frage ist wie lange. Derzeit steht der 30.6. als Enddatum, die UEFA ändert das ständig. Wichtig ist, dass alle Klubs der Bundesliga dahinter stehen. Man muss kein Mathematiker sein, wenn der 30.6. hält. Es gibt noch die 2. Liga und das Cupfinale – wir müssten Mitte Mai starten, um bis 30. Juni fertig zu sein. Das ÖFB-Präsidium müsste ein verschobenes Enddatum beschließen.“
Landthaler zu Zahlungen: „Das Ministerium meinte, die Ausfälle werden ersetzt. Geprüft wird noch, ob es einen eigenen Fonds braucht.“
Ebenbauer zu Transfers: „Es gibt die Vorgabe, dass man die 16 Wochen auf drei Mal aufteilen kann. Man kann die 12 Wochen im Sommer nach hinten schieben. Ob es ein drittes Transferfenster gibt, müsste das ÖFB-Präsidium beschließen.“
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17:48 - 116 Personen mindestens bei Geisterspielen
Ebenbauer zum Training und Kosten: „Am Montag kommt die Verordnung, dann wollen wir Kleingruppentraining starten, dann schauen wir – Sicherheit vor Schnelligkeit – wie es mit dem Mannschaftstraining geht. Da brauchen wir die Genehmigung der Behörde und die wirtschaftlichen Kennzahlen. 161 Personen müssen mindestens im Stadion sein. Muss man alle testen oder nur die Mannschaften? Dann wären es weniger. Dann geht es um die Frage, wenn man von englischen Runden ausgeht, ob man in den Trainings auch testen muss. Wir gehen von 100 Euro pro Test aus. Bei einem Mannschaftstraining sind 35 Personen dabei, da kommt man auf eine siebenstellige Zahl.“
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17:45 - Neue Lizenzierung im Mai
Landthaler weiter: „Wir sind in intensivem Austausch mit dem Sportministerium, wie den Klubs geholfen werden kann. Bei einer Hauptversammlung im Mai werden wir nun beschließen, dass wir das Lizenzierungsverfahren an die neuen Begebenheiten anpassen. Für die Klubs gilt auch das Unternehmensrecht, da muss jedes Unternehmen prüfen, inwieweit man gefährdet ist. Die Bundesligaklubs werden das durchführen, wir werden nicht strenger sein. Bei der Hauptversammlung werden wir das anpassen.“
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17:43 - "Untersagung des Spiel- und Trainingsbetriebs hat massive wirtschaftliche Auswirkungen"
Rafael Landthaler über den wirtschaftlicher Impact: „Umsätze und Aufwendungen sind in den letzten Jahren parallel erhöht worden. Es wurde gut gewirtschaftet, nur das ausgegeben, was man hatte. 2015, nach dem Wartungserlass, wurden die Fußballprofis in Kapitalgesellschaften ausgelagert. Die Vereine als Mutterorganisationen haben keine Gewinnabsicht. Uns geht es nur um den sportlichen Erfolg. Rund 50 Prozent der Umsätze kommen aus dem Sponsoring, auch diese Saison haben sich die Werbewerte gut entwickelt. Rund 1.500 Partner waren in den Medien sichtbar. Im März war 80 Prozent des Bruttowerbewertes erreicht. Gerade jetzt ist es wichtig, dass man Lösungen findet, wie man bestmöglich aus der Situation herauskommt. Zum Zeitpunkt der Abgabe der Lizenzierungsunterlagen hätte sich die positive Entwicklung gezeigt. Da konnte niemand mit dem Shutdown rechnen. Die Untersagung des Spiel- und Trainingsbetriebs hat massive wirtschaftliche Auswirkungen. Ein Spiel ohne Zuschauer wird die Wunden lindern. Aber Fußball ist ein Publikumssport, ohne Zuschauer fehlt etwas.“
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17:36 - "Verantwortung wahrnehmen"
Christian Ebenbauer weiter: "Wir rechnen damit, dass man je nach behördlichen Vorgaben und um Sicherheit zu gewährleisten, sämtliche Maßnahmen ergreifen muss. Das Erstkonzept ist fertig, das werden wir dem Sportministerium übermitteln und mit Sportministerium und Gesundheitsministerium ausarbeiten, wann wir starten können. Wir können der sozialen Verantwortung nur in gewissem Ausmaß nachkommen. Es gibt 400.000 aktive Fußballer und Fußballerinnen, die über 2.000 Vereine leben Integration, Unterhaltung und Gesundheit. Darüber hinaus gibt es den nicht zu vernachlässigbaren volkswirtschaftlichen Effekt. Es gibt 1.800 Jobs in der Bundesliga."
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17:32 - Erwartungshaltung wird gedämpft
Christian Ebenbauer sagt: "Ich muss die Erwartungshaltung dämpfen und muss um Geduld bitten. Wir haben gestern erfahren, dass wir die Möglichkeit bekommen haben. Es gibt aber noch viele Punkte abzuklären, etwa, was die Verordnung beinhaltet. Da geht es etwa um Hygienemaßnahmen. An aller erster Stelle muss betont werden, dass der Fußball keinen Vorrang gegen systemrelevante Einrichtungen hat. Wenn es keine Testkapazitäten gibt, wird der Ball nicht rollen. Wenn wir die Kapazitäten bekommen, dann wollen wir schnellstmöglich ohne Zuschauer sterten.
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17:08 - Um 17:30 geht es los
Wie die Bundesliga eben informierte, startet die Übertragung der Pressekonferenz um 17:30. Übrigens: Journalistenfragen sind möglich.
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16:40 - Rumoren im Unterhaus
Die Amateurligen wurden allesamt abgebrochen. Das wollen nicht alle Klubs auf sich sitzen lassen und drohen dem ÖFB mit Klagen. 90minuten.at-Chefredakteur Michael Fiala hat dazu mit Generalsekretär Thomas Hollerer gesprochen. Dieser sagt: "Wir sind der Meinung, dass die getroffenen Entscheidungen rechtlich geboten waren. Weil wir objektiv und transparent vorgehen möchten, haben wir das entsprechende Rechtsgutachten veröffentlicht. Wenn jemand der Ansicht ist, dass wir rechtswidrig gehandelt haben, steht es ihm selbstverständlich frei, entsprechende Schritte zu unternehmen."
Alle Infos findet ihr hier:
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16:30 - Noch warten wir
Für 16:30 Uhr war die Pressekonferenz anberaumt, der Livestream startet dann. Noch wartet Fußballösterreich darauf, ob die Liga den Ball, den die Bundesregierung zugespielt hat, auch aufnehmen wird und unter der Prämisse von Tests die Saison 2019/20 zu Ende spielen wird. Einige, wie etwa Red Bull Salzburg, würden sich wohl freuen und wollen alsbald mit dem Training fortfahren. Offenbar ist man sich aber noch nicht ganz einig.
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