Foto: © GEPA März

Die 7 … Tops des Grunddurchgangs

Mit dem Kampf um die Europacupplätze und gegen den Abstieg vor der Brust sollen nun sieben Umstände gefeiert werden, die den Grunddurchgang ausgemacht haben.

Von Georg Sander und Michael Fiala

 

Der Österreicher an sich, und noch potentiert durch das Dasein als Fußballfan, gehört ja zu den Raunzern. Jemand ist erfolgreich? Der muss doch betrügen, geht das mit rechten Dingen zu?! Jemand scheitert? Eh klar, immer gewusst! 90Minuten.at präsentiert hier und jetzt aber sieben Tops, die zurecht gefeiert gehören.

Top 7: Österreicher sind in

Wer die Torschützenliste ansieht, wird hier stutzen: Munas Dabbur, Joao Victor, Smail Prevljak und dann der schon etwas in die Jahre gekommene Michael Liendl führen diese an. Dennoch setzen die Trainer auf heimische Spieler - ein bisschen trotz des für viele Klubs doch recht stressigem neuem Modus. Hannes Wolf, Xaver Schlager, Adrian Grbic, Sandro Ingolitsch, Sasa Kalajdzic, Andreas Gruber und wie sie alle heißen sind sehr wichtige Kicker. Die Einsatzminuten heimischer Kicker bleiben konstant hoch!

Top 6: Spannung durch den Strich

Die Ligareform war nicht nur ein Flop. Eines kann man nämlich schon positiv feststellen: Durch die Teilung der Liga in super und weniger super, also in Top 6 oder Nicht-Top-6 wurde ein  Spannungselement geschaffen, das die Medienöffentlichkeit dominiert hat. Wäre die Liga noch im alten Format gewesen, die Sportpublikationen wären voll gewesen von depressiven Rapid- und Austria-Storys über fehlende sportliche Erfolge. Diese Berichte konnte man zwar auch lesen, die Teilung der Liga hat jedoch dem ganzen einen positven Spannungsdreh verliehen, der schlussendlich in den Runden 20 bis 22 auch zusätzliche Fans in die Stadien gelockt hat.

 

>>> Weiterlesen - Seite 2: Rapid (?!), ein Aufsteiger und ein eigenwilliger Coach

90minuten.at-TV: Hans Krankl über Rapid auf ServusTV