Die 7 … Transfers, die in dieser Winterpause passieren sollen

Von Georg Sander

Marcel Sabitzer. Er kam im Winter 2013 von der Admira zu Rapid und eineinhalb Jahre später kassierten die Grün-Weißen zwei Millionen Euro von Leipzig. Auch ein Jonatan Soriano war dereinst, 2012, ein Wintertransfer. Oder Raphael Holzhauser. Es zeigt sich also, dass nicht jeder Neuzugang schlecht ist. Auch Abgänge gibt es hin und wieder im Winter. Der Vorteil: Der Kicker steht voll im Saft. Und natürlich profitieren auch die heimischen Vereine, wenn sie Geld bekommen. Vor allem, wenn es Spieler sind, deren Vertrag im Sommer ausläuft. Oder sie halt die Millionen bringen, die meistens Richtung Salzburg fließen.

Reisende soll man nicht aufhalten. Der 24-Jährige ist ein gefragter Mann. Der Vertrag bei Austria Wien endet aber bereits im Sommer. Und da er weg will, würden alle Seiten profitieren. Raphael Holzhauser ist für das System Fink zwar sehr wichtig, aber die Mannschaft, die sich neu finden und erfinden muss, wäre somit gezwungen, sich von der bestimmenden Figur der letzten Monate und Jahre zu emanzipieren und den Neustart eben vor zu legen. Warum nicht gleich jetzt damit anfangen, ein hübsches Sümmchen kassieren und durchstarten?

Dem routinierten Sturmtank hat man bei Sparta Prag quasi die Schuhe vors Trainingsgelände gestellt. Nun gilt es für Marc Janko, noch einen Verein zu finden, bei dem er die Karriere möglichst hochklassig ausklingen lassen kann. Das ist auch für das Nationalteam wichtig, denn auf seine Klasse zurück greifen zu können, ist immer angenehm. Zudem ist es ihm einfach zu wünschen, dass er noch zwei, vielleicht drei gute Spielzeiten hat. Verdient hätte er es sich allemal. Vielleicht kehrt er ja auch nach Österreich zurück, auch wenn das vermutlich finanzielle Abstriche bedeuten würde. Gerüchten zu Folge soll es in Wien einen Klub geben, der einen Mittelstürmer brauchen könnte.

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