Nach 14 Runden führt Wacker Innsbruck die Tabelle der Regionalliga West an, ab der zweiten Runde hat das Team von Trainer Sebastian Siller jedes Spiel gewonnen. Eine Rückkehr in den Profifußball ist daher schon ab der Saison 2026/27 realistisch - es ist ein Etappenziel, man will zeitnah in die Bundesliga.
Dass diese Entwicklung nach dem Lizenzverlust im Frühjahr 2022 möglich war, hat vor allem mit dem Los Angeles FC zu tun. Der US-amerikanische Verein, samt zahlungskräftiger Investoren, unterstützt Wacker seit April 2023 im Rahmen einer "strategischen Partnerschaft".
Was Harald Gärtner zu sagen hat, ist daher durchaus relevant. Während seiner Spielerkarriere hat Gärtner vier Bundesliga-Partien für die Admira absolviert, später war er erfolgreicher Sportdirektor beim FC Ingolstadt und über zwei Saisonen Geschäftsführer der Austria Klagenfurt. Der Deutsche fungiert als 'Managing Director' für LAFC.
Was das heißt und welche Ziele sein Arbeitgeber in Innsbruck verfolgt, erklärt er im 90minuten-Interview.
90minuten: Herr Gärtner, Sie sind 'Managing Director of Europe', das klingt nach einer Rolle als verlängerter Arm für die Investoren, die großteils in Amerika sitzen. Was erwartet man sich von Ihnen in den nächsten Monaten und Jahren?
Harald Gärtner: Ich muss gleich ein bisschen weiter ausholen. Wir sind ja seit einiger Zeit zu zweit, Lukas Grether ist 'Managing Director International' und ich 'Managing Director Europe' für LAFC. Wir sind die verlängerten Arme für viele Themen im organisatorischen und sportlichen Bereich und sind deshalb im regen Austausch mit Stacy Johns (Chief Business Officer) und John Thorrington (General Manager) unseres Partnerklubs Los Angeles FC: Da geht es um Verantwortlichkeit für Investitionen und strukturelle Fragen. Was haben wir vor? Wie bauen wir das auf? Zwischen den Vereinen geht es vor allem um die Nutzung des Netzwerkes zwischen LAFC, Wacker Innsbruck & GC Zürich. Darüber hinaus verfügt der LAFC über das Joint Venture Red&Gold Football mit dem FC Bayern München Zugang zu attraktiven Talentmärkten (Uruguay, Südkorea, Westafrika), von dem wir sehr profitieren können. Ich verbringe viel Zeit mit Telefonaten, es gibt viel abzustimmen und strategische Ziele zu koordinieren. Dabei geht es uns darum, die Vereine wieder dorthin zu führen, wo sie schon einmal waren. Das ist aber nicht alles, was wir machen. Es geht beispielsweise auch um die Entwicklung von jungen Spielern, Professionalisierung, Wertgenerierung und sportliche Herausforderungen. Mein Aufgabenfeld ist extrem breit gefächert.
Aus der Historie ergibt sich, dass wir ein transparenter und seriöser Partner sein möchten.
90minuten: Dann ergibt sich eine einfache Nachfrage - was haben Sie bei Wacker Innsbruck mittelfristig vor?
Gärtner: Jeder Standort hat eigene Gegebenheiten. Bei Wacker ist die Entwicklung von jungen Spielern ein großes Thema. Wir wollen das so schnell wie möglich vorantreiben. Daraus ergibt sich eine große Herausforderung für unser Trainerteam und den Klub, weil es gleichzeitig sportlich ambitionierte Spiele gibt. Es ist kein Geheimnis, dass wir wieder in der Bundesliga spielen wollen. Auf dem Weg dorthin wollen wir alle mitnehmen, dabei braucht es aber jemanden, der vorne weggeht. Ein Jobtitel kann der Aufgabe eigentlich nicht gerecht werden, weil alles ineinander verschwimmt. Es beginnt bei Sponsoring und dem kommerziellen Bereich, geht über die Entwicklung von Jugendspielern und der ersten Mannschaft und endet bei der Organisationsstruktur und Lizenzierung. Weil es zwei Vereine und ein zusätzliches Netzwerk sind, war es notwendig, alles auf mehrere Schultern zu verteilen. So ist es möglich, nicht nur auf dem Papier, sondern auch persönlich vor Ort präsent zu sein.
90minuten: Bei dieser großen Anzahl an Aufgaben stelle ich es mir sehr anspruchsvoll vor, beide Vereine problemlos unter einen Hut zu bringen. Wie teilen Sie sich die Zeit zwischen Innsbruck und Zürich ein?
Gärtner: Sie könnten umgekehrt fragen, wie viel Freizeit oder wie viel Zeit ich noch für meine Familie habe (lacht). Wer mich kennt, weiß: Wenn ich mich für etwas verschreibe, gebe ich 100 Prozent. Wenn es größere Herausforderungen gibt, wie es bei GC (Anm.: Grasshopper Club Zürich) der Fall war, ist man natürlich öfters vor Ort. In der Regel ist es einfach meinem Arbeitspensum und der Situation geschuldet, wo ich bin. Außerdem habe ich das Glück, von Lukas Grether und weiteren Verantwortlichen aus dem Netzwerk viel Unterstützung zu erfahren – das hilft natürlich, allen Themen gerecht zu werden. Bei Wacker stehen viele Gespräche darüber an, wo wir hinwollen und wie diese Entwicklung aussehen soll. Aus der Historie ergibt sich, dass wir ein transparenter und seriöser Partner sein möchten. Es gilt, viele handelnde Personen kennenzulernen und möglichst viel mitzunehmen.
Wir haben uns darauf festgelegt, dass Wacker und die Grasshoppers die beiden Vereine in Europa sind, mit denen wir arbeiten wollen.
90minuten: Aktuell ist Europa im LAFC-Netzwerk auf zwei Vereine eingeschränkt, gibt es Ambitionen - entweder direkt oder im Rahmen von Red&Gold Football - weiter zu wachsen?
Gärtner: Nein, wir haben uns darauf festgelegt, dass Wacker und die Grasshoppers die beiden Vereine in Europa sind, mit denen wir arbeiten wollen. Red&Gold Football fokussiert sich sowieso nur auf außereuropäische Talentmärkte. Man steckt sich immer ein Zeitfenster und Ziele, die man erreichen möchte. Da geht es nicht nur um die sportliche Leidenschaft, die uns alle vereint, sondern es ist am Ende auch ein Business, in dem man Schritt für Schritt vorankommen möchte.
90minuten: Ich würde gerne noch einmal versuchen, Ihre Rolle ein Stück weiter herunterzubrechen. In Zürich hat sich über den Sommer viel verändert, mit Alain Sutter wurde ein neuer Sportdirektor verpflichtet, danach mit Gerald Scheiblehner ein neuer Trainer. Wie aktiv waren Sie in diese Prozesse eingebunden?
Gärtner: Ich bin in diese Prozesse natürlich aktiv eingebunden, es ist aber immer eine Teamentscheidung. Natürlich macht man sich Gedanken darüber, welche Entscheidungen sich in der Vergangenheit sehr gut angefühlt haben, später aber revidiert werden mussten. Ich bin kein Mensch, der gerne sagt: Hier wurden Fehler gemacht. Im Nachhinein sagt sich das leicht, aber Entscheidungen fällt man ja in bestimmten Momenten und im besten Wissen und Gewissen. In Zürich wussten wir vor einem Jahr, dass es eine schwierige Saison wird. Wir sind im Winter eingestiegen und mussten Barrage (Anm.: Relegation) spielen, es gab von Kaderplanung bis zur Trainingsphilosophie viel zu ändern. In Teilen ist uns das schnell gelungen, aber nicht immer so, wie wir uns das vorgestellt haben. Bei der Trainersuche im Sommer war Alain schon voll miteingebunden, er ist der Sportchef und hat die Entscheidungskompetenz im Tagesgeschäft.
Schön wäre es, in zehn Jahren mehr Trainingsplätze zu haben, ein Stadion, das oft ausverkauft ist, eine enge Verbindung zu Innsbruck und Tirol.
Zum Schluss muss immer die Person vor Ort entscheiden, weil sie die Verantwortlichkeit hat. Neben Alain für den Sport gibt es Führungskräfte für die Finanzen und den Commercial- und Sponsoringbereich. Wir sind zusätzlich immer unterstützend tätig und bringen unsere Erfahrung und Marktkenntnisse mit ein. Bei der Trainersuche war es uns wichtig, dass er zu unserer Philosophie passt. Wir möchten intensiv spielen und junge Spieler entwickeln. All diese Themen fließen - neben den persönlichen Gesprächen - in eine Entscheidungsfindung hinein. Bei Wacker sind die Prozesse noch ein bisschen einfacher, weil wir mit Hannes (Anm.: Rauch, Präsident) und Jakob (Anm.: Griesebner, Sportvorstand) zwei Protagonisten vor Ort haben, die wir tatkräftig mit unserer Erfahrung versuchen zu unterstützen. Ich spüre eine sehr starke Nähe zu dem Klub, weil mir die Emotionalität extrem viel Spaß macht.
90minuten: Ich würde gerne noch den Begriff "Tagesgeschäft" aufgreifen, den Sie in Bezug auf Alain Sutter verwendet haben. Was fällt da alles hinein?
Gärtner: Im sportlichen Bereich sprechen wir über Konzepte, Ausrichtung und Kultur. Wir zeichnen ein Idealbild des Vereins, auf das wir hinarbeiten, da bringt jeder seine Expertise ein. Daneben hat Alain sein Tagesgeschäft, seien es Gespräche mit dem Trainer, Staff, Spieler oder Beratern. Ich spreche vor allem mit den Entscheidern vor Ort, auch wenn ich natürlich eine Nähe zu bestimmten Themen habe. Lukas macht dasselbe, wir teilen uns das auf und berichten dann nach LA. Mit unserer Management-Ebene gibt es einmal pro Woche ein großes Meeting. Regelmäßiger Austausch ist wichtig, um Vertrauen aufzubauen und Synergien zwischen den Vereinen herzustellen. Ich gebe ein Beispiel im medizinischen Bereich. Da stellen wir uns die Fragen: Was macht LAFC im Bereich Ernährung? Wie wirkt es sich aus, jeden zweiten oder dritten Tag zu spielen? Wie geht man am besten mit langen Auswärtsfahrten um? Welche Daten werden gesammelt? Wir versuchen, untereinander Leitfäden herzustellen.
90minuten: Gibt es schon eine konkrete Lehre, die man aus den Erkenntnissen von LAFC bei Wacker Innsbruck umsetzen kann? Oder gibt es umgekehrt etwas, das man vielleicht schon in die USA vermitteln konnte?
Gärtner: Das sind unterschiedliche Kulturen, die wir kennenlernen und mit denen wir umzugehen lernen müssen. Als konkretes Beispiel: Wir sind aktuell dabei, Persönlichkeitsprofile in unseren Mannschaften zu schärfen. Wir haben jemanden, der das aus psychologischer und strategischer Sicht begleitet und in den Vereinen unterwegs ist. Daraus wollen wir lernen, aus welchen Typen sich die Mannschaft zusammensetzt und wie sie am besten erreicht und entwickelt werden können. Vor allem rund um das Thema Fitness passiert viel. Für einen Trainer gibt es nichts Besseres, als im Training mit dem gesamten Team arbeiten zu können und am Wochenende die Qual der Wahl zu haben. Es macht Spaß, Systeme dafür zu entwickeln.
90minuten: Wenn ich es richtig verstehe, profitiert Wacker also schon jetzt vom Wissenstransfer und einem großen Netzwerk. Der Verein selbst wird sich aber auch intern noch anders aufstellen müssen, um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein. Was wird sich speziell in Innsbruck verändern?
Gärtner: Je mehr ein Verein sich professionalisiert, desto größer wird die finanzielle Herausforderung. Wir sind hier in der fünften Liga als Partner eingestiegen und jedes Jahr gemeinsam aufgestiegen. Wir haben uns vorgenommen, den Sport zu stabilisieren und Talente zu entwickeln, inzwischen sind wir vernünftig aufgestellt. Dazu kommt der kommerzielle Bereich mit Ticketing und Sponsoring. Das wird man nicht mit drei oder vier Leuten aufbauen können, hier wird man Schritt für Schritt aufstocken müssen, um auch in höheren Ligen wettbewerbsfähig zu sein. Ein weiteres Thema sind die GmbH-Gründungen für die Profimannschaft und die Vermarktung, um die wirtschaftliche Seite voranzubringen.
Einen Haken kann man hinter das Thema Aufstieg aber noch lange nicht setzen, dafür bin ich schon viel zu lange dabei.
Unser Ziel war immer, Schritte ein Jahr früher zu setzen, als sie unbedingt notwendig wären. Als ich hierhergekommen bin, war der Ansatz ein anderer. Man muss Potenzial erkennen und Potenzialanalysen durchführen - dazu gehört auch, den wichtigsten Spielern längerfristige Verträge zu geben, weil man an ihre Entwicklung glaubt. Um diesen Prozess richtig zu begleiten, braucht es auch die entsprechende Manpower, hier wird sich jetzt von Monat zu Monat viel tun. Es gibt bei Wacker viele Leute, die ehrenamtlich einen richtig guten Job machen, um unseren Betrieb und die Spieltage zu ermöglichen, bei denen ich mich auch bedanken möchte. In den nächsthöheren Ligen werden diese Leute von Festangestellten Unterstützung bekommen, weil wir uns weiterentwickeln wollen und gut wirtschaften müssen. Das wollen wir in naher Zukunft vorantreiben.
90minuten: Ich kann mir vorstellen, dass der Aufstieg hier auch die ein oder andere Tür öffnet. Aktuell gibt es kaum Austausch zwischen GC oder LAFC und Wacker Innsbruck, wird sich das ändern, wenn sich das Leistungsniveau ab dem nächsten Jahr stärker annähert?
Gärtner: Wir gehen davon aus, dass sich der Austausch intensivieren wird. Natürlich hat ja jeder Verein seinen eigenen Wettbewerb und seine Sichtweise auf die eigene Liga. Am Ende ist es wichtig, dass ein Spieler die Chance hat, kontinuierlich zu spielen, sich weiterzuentwickeln und dabei einen Mehrwert für den Verein zu erbringen - ansonsten macht es keinen Sinn, ihn bei einem Verein zu positionieren.
90minuten: Als übergeordnetes Ziel hat LAFC zumindest in Zürich klar definiert, dass mit dem Verein Geld verdient werden soll. Da spielen junge Spieler und Talente natürlich eine wesentliche Rolle. Ganz banal gefragt - wie sollen die Einnahmen, die idealerweise erzielt werden, wenn das Projekt erfolgreich weiterläuft, am Ende geteilt werden. Wer steigt in zehn Jahren mit welchem Anteil aus?
Gärtner: Ich greife auf Erfahrung zurück und lebe im Jetzt, in zehn Jahren bin ich 67 (lacht).
Ich gehe davon aus, dass sich die Partnerschaft langfristig etabliert und allen Beteiligten deutliche Mehrwerte bringt.
90minuten: Wir können auch fünf Jahre als Horizont nehmen, daran soll es nicht scheitern.
Gärtner: Spaß bei Seite. Ich gehe davon aus, dass sich die Partnerschaft langfristig etabliert und allen Beteiligten deutliche Mehrwerte bringt. Ich versuche, es bildlicher darzustellen: Als wir bei Wacker Innsbruck als Partner eingestiegen sind, habe ich gesagt, dass es doch eine tolle Sache wäre, irgendwann einmal in einem ausverkauften Stadion zu spielen. Jetzt haben wir das vor ein paar Monaten geschafft, das treibt uns weiter an. Die Emotionalität im Fußball ist einmalig, aber es ist natürlich wichtig, den Blick für das große Ganze zu behalten. Man gewinnt und alle liegen sich in den Armen, aber die eigentliche Frage ist ja, ob der Weg stimmt und nachhaltig ist. Gibt es ein Fundament, das stabile Arbeit möglich macht? Auf Wacker bezogen denke ich mir: Schön wäre es, in zehn Jahren mehr Trainingsplätze zu haben, ein Stadion, das oft ausverkauft ist, eine enge Verbindung zu Innsbruck und Tirol sowie natürlich sportlichen Erfolg.
90minuten: Der nächste Schritt soll zum Saisonende in die 2. Liga führen, das Zulassungsverfahren startet demnächst. Gibt es noch Punkte, die zu erledigen sind?
Gärtner: Natürlich, im Hintergrund sind wir dabei, uns entsprechend aufzustellen. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit dem Kader, der aber schon jetzt sehr stark ist. Wir möchten aufsteigen und haben uns die 2. Liga als Ziel gesteckt. Wir sprechen aber von Sport, es kann immer etwas passieren. Wir haben einen kleinen Kader und brauchen jeden Spieler. Jetzt kommen die Monate auf uns zu, in denen es viel um die richtige Belastungssteuerung geht. Ich bin stolz darauf, was die Mannschaft und das Trainerteam bis jetzt geschaffen haben, es steckt viel Arbeit dahinter. Einen Haken kann man hinter das Thema Aufstieg aber noch lange nicht setzen, dafür bin ich schon viel zu lange dabei. Solange wir Woche für Woche hundert Prozent abrufen, können sich Verein und Mannschaft nichts vorwerfen, dann werden wir unsere Ziele auch erreichen.
90minuten: Hannes Rauch hat vor kurzem angedeutet, dass Verstärkungen für die 2. Liga schon in den Winter vorgezogen werden könnten. Wie stehen Sie zu diesem Plan?
Gärtner: Das haben wir schon in der Vergangenheit gemacht und es passt ja auch zu unserem Vorhaben, ein Jahr voraus zu sein. Wir vertrauen den Spielern, die jetzt da sind. Wenn uns der eine oder andere auffällt, der uns besser machen könnte, werden wir natürlich darüber nachdenken. Aber das macht ja jeder Klub.
90minuten: Eine wesentliche Personalie, die Sie auch schon angesprochen haben, ist Trainer Sebastian Siller. Sein Vertrag läuft mit Saisonende aus, aktuell fehlt ihm die Zulassung erforderliche A-Trainerlizenz. Gibt hier nicht auch noch Handlungsbedarf?
Gärtner: Wir machen natürlich unsere Hausaufgaben, er nimmt am aktuellen A-Lizenz-Lehrgang teil. Sebastian arbeitet, wie alle anderen im Verein, daran, die Schritte des Vereins mitgehen zu können und alle notwendigen Qualifikationen dafür zu schaffen. Er hat dem alles unterstellt - wie sein gesamtes Trainerteam - das zeigt, wie groß die Identifikation mit dem Prozess wirklich ist. Sebastian ist jetzt schon länger im Amt, als die meisten seiner Vorgänger. Es wird oft von Kontinuität gesprochen. Warum sollte man einen gemeinsamen Weg verlassen, wenn man ihn schon eingeschlagen hat? Die Ergebnisse sprechen für die geleistete Arbeit und ein hohes Vertrauen untereinander.
90minuten: Danke für das Gespräch!
Daniel Sauer