Foto: © GEPA 14.11.2023 - 14:37 Uhr

Späte, drittbeste Runde [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 14. Runde]

Wenn der GAK ein Heimspiel hat, ist es auch das bestbesuchte Spiel der Runde, das ist quasi ein 2. Liga-Naturgesetz. Insgesamt sorgen auch andere Spiele für eine späte, drittbestbestuchte Runde der Saison.

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Letztes Jahr fand zu ähnlichem Zeitpunkt die 15. Runde der 2. Liga statt, im Schnitt kamen 1.140 Besucher:innen. Dieses Jahr liegt der Wert bei 1.531, der Schnitt (ohne der Nachtragspartie Sturm II vs Ried) beläuft sich nach 14 Runden auf 1.292. Ordentlich. Mit insgesamt 12.252 Fans kamen nur am 6. (13.209) und 7. (13.431) mehr. . Mehrere Effekte kommen zum Tragen, dass spät im Herbst die drittbestbesuchte 2. Liga-Runde stattfindet. Mit Schuld ist der GAK, der gegen den FAC 3.714 Menschen, nun ja, enttäuschte. Letztes Jahr spielte man in Runde 13 daheim gegen die Vienna (2.051) und an Spieltag 15 gegen Dornbirn (2.046). Es sind eben einige Begeisterte hinzugekommen.

Neu in der Liga ist im Jahresvergleich unfreiwillig auch die SV Ried. Gegen Lafnitz waren 2.840 Zahlende im Stadion. Doch auch die Vienna, im Traditionsduell mit der Admira vor 2.102 Zuschauer:innen, trägt zu einem höheren Schnitt bei. Leoben (1.500, Dornbirn) kann sich ebenfalls sehen lassen. In Horn (1.050, Amstetten) fand eines von mehreren Niederösterreichderbies statt. Bregenz, das mit Respektabstand zu den Rotjacken Zweiter ist, kommt mit 520 Fans gegen den SKN St. Pölten nicht so recht vom Fleck. Vielleicht ist die lokale Bundesliga-Konkurrenz aktuell noch zu stark und zieht zu viele Interessierte ab.

Dass Stripfing wenige Menschen interessiert, wusste man schon vor der Saison, 225 gegen Sturm II sind der schlechteste Wert. Bemerkenswert ist Liefering gegen Kapfenberg. 300 waren da, die Falken spielen ihre Heimspiele in der Regel vor nicht allzu viel mehr Fans.

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