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Kommen, wenn's um was geht [Zuschauercheck Bundesliga, 22. Runde]

Das Finale des Grunddurchgangs sorgte dort, wo es um viel ging, logischerweise für sehr volle Tribünen.

+ + 90minuten.at Exklusiv - Ein Zuschauercheck von Georg Sander + +

 

Nachdem die Besucherzahlen in der Bundesliga gemessen an der Jahreszeit in Ordnung waren, zieht auch die 2. Liga nach. Zur Erinnerung: Bis zur 15. Runde lag der Zuschauerschnitt bei 982, davor knapp über 1.000. So manche Runde, etwa Spieltag 13 oder 15, lagen mit einem Schnitt über alle acht Spiele hinweg von 536 bzw. 632 unterhalb der 777, die die Partien von Runde 17 besuchten. Es wären wohl noch mehr gewesen, hätte das Spiel zwischen BW Linz und Vorwärts Steyr planmäßig am Freitag und nicht am Montag stattgefunden, das Spiel konnte wegen eines technischen Problems mit der Flutlichtanlage nicht angepfiffen werden.

Die Young Violets hatten gegen den FAC mit 415 Fans sogar einen überraschend guten Besuch für eine Zweitvertretung, auch die Juniors vermeldeten mit 250 (gegen Rapid II) eine für ihre Verhältnisse hohe Zahl. In einigen Stadien konnte man eher unterdurchschnittliche Zahlen sehen, Kapfenberg kickte vor 480 Besuchern gegen Wacker Innsbruck, Horn vor 300 gegen den GAK und Amstetten vor 660 gegen Dornbirn. Der SKN St. Pölten vermeldete 1.262 Besucher, Austria Lustenau derer 2.000, was angesichts von Gegnern wie Liefering bzw. Lafnitz ebenfalls "normale" Werte sind. 

Wer nun übrigens in der Historie zurückblättert und schaut, wie die letzte, erste Frühjahrsrunde vor Corona war, also vor mittlerweile drei Jahren, sieht einen Wert von 2.305 im Schnitt - allerdings mit dem Topspiel Klagenfurt gegen Ried, Heimspielen von Wacker Innsbruck und dem GAK sowie dem Vorarlbergderby zwischen der Austria und Dornbirn. 

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