Foto: © GEPA 2019 / Juni

Das günstigste und teuerste Abo der Bundesliga-Klubs

Das günstigste Längsseitenabo gibt es beim LASK, die billigsten Stehplätze bei der Admira. Mattersburg ist der teuerste Klub in beiden Kategorien.

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Ein Faktencheck von Georg Sander

 

Die Zuseher haben der heimischen Bundesliga in der Saison 2018/19 nicht gerade die Tür eingelaufen. Ausgeblieben sind sie zwar auch nicht, aber nun gilt es, die Fans für die Spielzeit 2019/20 zu begeistern. Das funktioniert ganz gut, wenn es Abos gibt. Wer sich vor der Saison committed, kommt eher ins Stadion, gibt dort Geld aus, sorgt für volle Kulissen, sieht die Werbung der Partner der Klubs und so weiter. 

Im Durchschnitt kostet eine Dauerkarte 322 Euro, das sind gut 20,1 Euro pro Heimspiel (16 Spiele pro Klub fix) des Lieblingsklubs. Die Bandbreite der Längsseitenabos (ohne Ermäßigungen) ist dabei durchaus groß: Von 215 in der Paschinger TGW-Arena beim LASK bis zu 420 Euro bei Mattersburg ist alles dabei. Auffällig ist auch, dass die Großklubs Salzburg, Rapid, Austria und Sturm mit rund 380 Euro im Schnitt mehr verlangen als die Kleinen. Dort ist der Abodurchschnitt bei rund 300 Euro. 

Am billigsten bei der Admira

Die günstigsten Abos, zumeist Stehplätze hinter den Toren, liegen nur von elf Vereinen vor, da Wattens keines anbietet. Hier beträgt der Ligaschnitt ungefähr 198 Euro, was knapp 12,4 Euro pro Heimspiel im Durchschnitt bedeutet. Einen wahren Kampfpreis bietet die Admira an, um nur 8,19 pro Heimspiel kann man in die Kurve gehen. Einen großartigen Unterschied zwischen Groß- und Kleinklubs gibt es hierbei übrigens nicht. 

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