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Zuschauercheck 2. Liga: Es kann nur besser werden

Immerhin begrüßte der Floridsdorfer AC zur Matinee am Sonntagvormittag gegen Vorwärts Steyr so viele Fans wie noch nie in dieser Saison.

Von Georg Sander

 

Die wenigsten Fans kamen zum Gastspiel des Kapfenberger SV bei Wacker II. Keine weiter verwunderliche Angelegenheit, immerhin trafen der Klubs mit den wenigsten Heimfans auf den Verein mit den wenigsten Fans in der Fremde. Klagenfurt empfing den SKU Amstetten, die Partie lockte wie Wiener Neustadt gegen Liefering ebenfalls wenig Fans ins Stadion. Lafnitz hatte sich gegen die SV Ried vielleicht mehr Fans erhofft, gekommen sind mit 770 nur knapp mehr als der Schnitt.

Wattens hatte mit den Juniors OÖ 1.050 Menschen im Stadion, kein schlechter Wert, bedenkt man, dass die Juniors neben Klagenfurt und eben Wacker II zu den drei Teams mit den m schlechtest besuchten Auswärtsspielen zählen. Etwas weniger Fans kamen zu Blau Weiß Linz gegen Horn, immerhin blieb man wie in allen bisherigen Ligamatches 2018/19 vierstellig - allerdings ist der Zentralraum Oberösterreich recht groß und die Blau Weißen spielen um den Aufstieg, da sollte sich doch mehr Fans auf die Gugl begeben.

Das bestbesuchte Spiel fand in Lustenau statt, die grün-weiße Austria bewirtete die Young Violets. Insgesmt fiel der Schnitt auf knapp unter 1.000, was angesichts des Umstandes, dass doch recht viele große Städte vertreten sind, einfach sehr wenig ist.

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