Red Bull Salzburg wird durch die Teilnahme an der Champions League Gruppenphase allein an fixen Prämien mehr als 27 Millionen Euro einnehmen.
Red Bull Salzburg ist in Österreich nicht nur sportlich das Maß aller Dinge. Auch finanziell spielen die Bullen seit je her in einer anderen Liga. In der Saison 2017/18 lag der Umsatz der Salzburger bei knapp über 80 Mio. Euro - an zweiter Stelle folgte Rapid mit 41 Mio. Euro (>> alle Finanzdaten der Klubs siehe hier).
Durch die Teilnahme an der Champions League Gruppenphase werden die Bullen aber wohl in neue Sphären vordringen. 27,438 Mio. Euro haben die Salzburger bereits jetzt schon fix in der Tasche, bevor das erste Spiel überhaupt angepfiffen wird, berichtet der Kurier. Die Summe errechnet sich aus dem Startgeld von 15,25 Mio. Euro und dem Betrag aus dem Koeffiziententopf, der im Fall von Österreich 12,188 Mio. Euro ausmacht. Doch die Summe der Fixprämien könnte noch ansteigen: Aus dem Koeffiziententopf könnten noch eitere 2,216 Millionen kommen, sollten sich Ajax Amsterdam (gegen APOEL Nikosia) und/oder Olympiakos Piräus (gegen FK Krasnodar) im Play-off nicht durchsetzen.
Abgesehen von den Einnahmen durch den Ticketverkauf für die Gruppenphase, die den Salzburgern zumindest drei vermutlich ausverkaufte Spiele bringen wird, könnte die Summe durch die Prämien bei den Gruppenspielen weiter steigen: Für jeden Sieg in der CL-Gruppenphase gibt es 2,7 Millionen Euro, für ein Unentschieden noch 900.000 Euro. In der K.o.-Phase steigern sich die Prämien von Runde zu Runde weiter. Ein Einzug ins Achtelfinale würde etwa noch einmal 9,5 Mio. Euro bringen.