Ticker ++ 7. Dezember 2023

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Die Top-News des Tages

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++ Das Nachmittags-Update ++

Foto: © GEPA

Andi Ogris ist wieder auf der Bank

Andreas Ogris heuert beim SV Stockerau als Trainer an und wird im Frühjahr bei den Niederösterreichern auf der Bank sitzen. Bei der Präsentation am Donnerstag erklärt er dazu: "Ein Freund von mir hat den Kontakt zum Verein hergestellt. Bei den Gesprächen habe ich dann schnell gemerkt, dass das gut passen könnte. Stockerau ist ein Verein mit einer großen Geschichte. Darauf kann man aufbauen."

Für die Jüngeren: 1991 hat der damalige Zweitligist aus dem Bezirk Korneuburg im ÖFB-Cup den SK Rapid besiegt und gegen Tottenham Europacup-Qualifikation gespielt. Beide Spiele gingen mit je 1:0 an die Spurs. Heute ist der Klub in der zweiten Landesliga Ost und ist dort Vierter. Ogris' Ziel ist der Aufstieg.

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Muslic und das "gute" Scheitern

Wer weiß, was passiert wäre, hätte es in Ried geklappt...

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Neue Vorwürfe gegen Rubiales

Die Causa Rubiales hält den (Frauen-)Fußball weiterhin in Atem. Nachdem es schon zu Vorwürfen unangemessenen Verhaltens durch Spanierinnen gegeben hatte, wirft nun auch Debbie Hewitt, Präsidentin des englischen Verbandes derartiges gegenüber Engländerinnen vor. So soll Rubiales nicht nur die Spanierin Jennifer Hermoso durch das Drücken des eigenen Mundes auf ihre Lippen belästigt haben - ein Verhalten, für das er von der FIFA bereits für drei Jahre gesperrt wurde.

Laut einem nun veröffentlichten FIFA-Bericht hat er auch das Gesicht von Laura Coombs umfasst und gestreichelt. Die FA-Präsidentin fand dies seltsam - danach soll der mittlerweile gesperrte Funktionär auch noch Lucy Bronze in ähnlicher Form belästigt haben wie Hermoso. Es soll noch weiter Umarmungen gegeben haben, die Hewitt als "gewaltsamen, nicht einvernehmlichen Körperkontakt" bezeichnet. Rubiales selbst will gerichtlich gegen die Sperre vorgehen. In Spanien läuft zudem ein Ermittlungsverfahren, ihm drohen bis zu vier Jahren Haft.

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++ Das Vormittags-Update ++

Schicker-Update über Vertragsverlängerungen

Sturm-Geschäftsführer Sport Andreas Schicker stehen wichtige Vertragsgespräche bevor. Mit Kapitän eins Stefan Hierländer, Kapitän drei Otar Kiteishvili und Kapitän fünf David Affengruber laufen drei Spielerverträge am Ende der Saison aus. Schicker gibt im Sky-Exklusivinterview bei Jörg Künne ein Update über das Trio.

„Bei Kiteishvili weiß man, wenn er fit ist, welche Qualitäten er mitbringt. Hier gibt es gute Gespräche. Und bei Hierländer ist es so, dass ich heute mit ihm Abendessen gehe und dann schaue, in welche Richtung es geht“, so der Grazer Sportchef.

Bei den Vertragsgesprächen mit David Affengruber wird wohl noch etwas Überzeugungsarbeit zu leisten sein. Der 22-jährige Innenverteidiger hat sich nach seinem Wechsel von Red Bull Salzburg 2021 direkt in die Startformation von Christian Ilzer gespielt. „Natürlich ist es so, dass sich Affengruber gut entwickelt hat, jetzt im letzten Vertragsjahr ist, einen guten Markt auch hat und da werden wir sehen, ob es eine Lösung gibt oder nicht. Wir werden uns bemühen, haben aber unsere Grenzen und da werden wir nicht drüber hinausgehen. Das ist auch so mit dem Spieler besprochen. (…) Es wird heuer nicht mehr passieren, so viel kann ich schon vorwegnehmen. Aber es heißt nicht, dass es nicht im Jänner oder Februar passiert“, so Schicker.

>> Zum Sky-Interview mit Andreas Schicker

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Andi Ogris hat neuen Trainerjob

Andi Ogris übernimmt den SV Stockerau und soll dem Klub zum Aufstieg in der 1. Landesliga Niederösterreich verhelfen. Gleichzeitig endet seine Zeit als Scout beim FK Austria Wien. "Im Leben ist es immer so: Irgendwo geht eine Tür zu, dafür geht woanders eine auf. In meinem Fall geht die Tür bei der Austria zu und in Stockerau geht eine Tür auf", sagt der 59-Jährige auf laola1.at. 

Ogris schildert, wie das Engagement in Stockerau zustande kam: "Ein ehemaliger Nachwuchs-Teamkollege hat die Verbindung hergestellt. Nachdem ich dann mit Präsident und Vizepräsident gesprochen habe, sind wir schnell auf einen violetten Zweig gekommen. Der Klub will etwas erreichen, das hört sich interessant an."

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++ Das Morgen-Update ++

GAK muss auf Lichtenberger verzichten

Beim Abschlusstraining der Herbstsaison beim GAK, einer Eishockey-Alternativtrainingseinheit, verletzte sich Christian Lichtenberger am Sprunggelenk. Wie lange der Mittelfeldspieler ausfallen wird, ist nicht bekannt.

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Drei Spiele Sperre für Rapid-Verteidiger Kongolo

Terence Kongolo, Verteidiger beim SK Rapid, flog am Dienstag in der Nachtragspartie gegen die WSG Tirol in der 88. Minute vom Platz. Nach einem schweren Foul an Sandi Ogrinec zeigte ihm der Schiedsrichter die Rote Karte. Der Bundesliga-Strafsenat sperrt die Fulham-Leihgabe für drei Spiele. Ein Spiel davon ist auf sechs Monate bedingt. Für Kongolo ist es bereits die zweite Sperre im vierten Spiel.

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Sensation im DFB-Pokal! Saarbrücken wirft auch Frankfurt raus

Nach dem Erfolg gegen den FC Bayern München schafft der 1. FC Saarbrücken die nächste Überraschung im DFB-Pokal. Am gestrigen Abend empfing der Verein aus der 3. Liga Europa League-Stammgast Eintracht Frankfurt. Zwar starteten die Frankfurter besser in die Partie, jedoch gingen die Saarländer in der 20. Minute durch Brünker in Führung. Allerdings wurde der Treffer nach einem VAR-Check zurückgenommen. Ein Foul in der vorherigen Situation verhinderte die Führung. Somit ging es torlos in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte kam die Mannschaft aus Saarbrücken besser aus der Kabine. Nach rund einer Stunde erzielte Brünker erneut einen Treffer, der jedoch diesmal zählte. Die Eintracht versuchte daraufhin mit aller Macht den Ausgleichstreffer zu erzielen. Allerdings fiel in der 78. das 2:0 durch Kerber. Somit bezwingt Saarbrücken den zweiten Bundesligisten und steht im Viertelfinale des DFB-Pokals.

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Ried gewinnt Nachtragsspiel klar

Das Nachtragsspiel der 13. Runde der 2. Liga gewann die SV Ried gegen SK Sturm Graz II mit einem klaren 5:0. Das in Wiener Neustadt ausgetragene Spiel wird von Beginn an von den Oberösterreichern kontrolliert. Durch Steurer konnten sie auch gleich in der fünften Minute in Führung gehen. Auch bis zur Halbzeit blieben die Rieder die bessere Mannschaft, könnten jedoch keine Großchancen kreieren. Doch das änderte sich in Halbzeit zwei. Grosse erzielte in der 55. Minute das 2:0 und zehn Minuten später erhöhte Beganovic auf 3:0. In den Schlussminuten erzielten Eza und Marinsek noch das 4:0 und 5:0. Somit wird die SV Ried zum Abschluss der Herbstsaison noch zum ersten GAK-Verfolger. Die Zweite Mannschaft von Sturm bleibt mitten im Abstiegskampf.