Ticker ++ 29. November 2023

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++ Das Nachmittags-Update ++

Jungbullen ziehen in KO-Phase ein

So hätten es die "Älteren" heute wohl auch. Die U19 von Red Bull Salzburg gewinnt in Spanien bei Real Sociedad mit 2:0 und zieht in die KO-Phase ein. Valentin Sulzbacher bringt die Gäste in Front (39.), noch vor dem Pausentee fixiert Zeteny Jano (45.) mit einem Freistoß aus dem Halbfeld, der immer länger wird, den Endstand. Im Gegensatz zu den älteren Kollegen, die "nur" noch um die Europa League spielen, geht es für die U19 in der Youth League, also der Königsklasse, weiter.

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Die Bullen spielen gegen Spanier

Und so könnt ihr das sehen:

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VAR-Rückblick: Es hätte Rot geben müssen

Das 1:0 des WAC gegen Austria Wien hat ein analytisches Nachspiel für die Schirizunft. Denn in der vierten Minute der Nachspielzeit nimmt der Wolfsberger Jonathan Scherzer vollen Anlauf für eine Grätsche und trifft FAK-Routinier Reinhold Ranftl mit offener Sohle am Knie. Die Szene sieht rücksichtslos aus, die rote Karte wäre richtig gewesen. Doch Schiedsrichter Walter Altmann gibt Gelb, der VAR schaltet sich ein und beim On-Field-Review bleibt Altmann bei seiner falschen Entscheidung.

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Horn-Talent in die Bundesliga - oder gleich Italien?

Vor einiger Zeit galt Austro-Italiener Lorenzo Coco als großes Talent im Hause Red Bull Salzburg. In der Corona-Zeit war er bei Leipzig unter Vertrag. "Ich musste das Internat verlassen und durfte mehrere Monate nicht mit der Mannschaft trainieren. Das hat mich leider zurückgeworfen", erklärt der heute 20 Jahre Kicker in den 'Salzburger Nachrichten'. Aktuell läuft es ganz gut, in 13 Saisonspielen beim SV Horn konnte er fünf Tore vorbereiten, eines erzielen. 

Einige Bundesliga-Klubs dürften ihn schon am Radar haben, auch aus seiner Heimat Italien: "Ich will mich im Profifußball durchsetzen. Horn ist auf den ersten Blick vielleicht ein Schritt zurück. Aber für mich war es genau der richtige Weg. Im Sommer will ich den nächsten Schritt machen. Die österreichische Bundesliga ist sehr interessant, aber mein Traum ist ein Vertrag in meinem Heimatland Italien. Dafür arbeite ich Tag für Tag im Training sehr hart."

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Wende bei GAK-Stadion?

Wo soll der GAK spielen? Vielleicht doch nicht im Norden der steirischen Landeshauptstadt, wie ursprünglich erwünscht. Die Rotjacken erklärten bei einer Sitzung des Sonderausschusses am Dienstag, dass vieles möglich sei. Obmann Rene Ziesler wird in Medien zitiert: "Für den GAK kommen auch andere Standorte für ein Stadion infrage." Der 2. Liga-Spitzenreiter strebt offenbar ein multifunktionales Projekt an. Die Stadt Graz ist beispielsweise auf Standortsuche nach einer neuen Straßenbahnremise. Klar scheint: Die Rotjacken können ein Stadion nicht alleine stemmen. 

Der Ausschussvorsitzende, Michael Ehmann (SPÖ) erklärt: "Es braucht eine Entscheidung über den Standort des zweiten Stadions, dann bedarf es einer tiefergehenden Untersuchung, im dritten Schritt muss die Finanzierung des zweiten Stadions geklärt werden - und erst dann kann die Stadt mit Sturm die Verkaufsgespräche beginnen." Damit ist eine Lösung mit einem Stadion für Sturm und GAK vom Tisch.

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++ Das Mittags-Update ++

Foto: © GEPA

Kühbauer lehnte Jobangebote ab

Seit sich der LASK nach der vergangenen Saison von Didi Kühbauer getrennt hatte, blieb der 52-Jährige ohne Verein. Wie er jetzt gegenüber der 'APA' erklärt, liegt seine aktuelle Vereinslosigkeit nicht an einem Mangel an Angeboten. Der Trainer habe mehrere Optionen auf dem Tisch liegen gehabt, noch sei aber nichts Interessantes dabei gewesen. "Ich liebe es, Trainer zu sein, aber ich muss nicht alles machen", so Kühbauer. Bei seinen bisherigen Stationen habe er jedenfalls Erfolg gehabt, gibt er sich selbstbewusst. Mit dem LASK beendete er die vergangene Spielzeit hinter Salzburg und Sturm Graz souverän auf dem dritten Platz.

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SKN-Sportdirektor Wawra denkt an Rückzug

Bei den Niederösterreichern herrscht weiterhin Krisenstimmung, viel hängt jetzt vom Kooperationspartner ab.

Jetzt nachlesen:

++ Das Morgen-Update ++

Fraisl nach Zusammenstoß bewusstlos

Am Montagabend empfing der FC Midtylland Silkeborg. Dabei musste ÖFB-Legionär Martin Fraisl nach einem Zusammenstoß ausgewechselt werden. Durch das Knie des Gegenspielers Alexander Lind, der auch dafür die Rote Karte sah, soll Fraisl ausgeknockt worden sein. Laut dänischen Medien war der ÖFB-Goalie bewusstlos und musste vom Feld abtransportiert werden. Am Dienstag gab der Klub bekannt, dass Fraisl glücklicherweise wieder aus dem Spital heraus ist und schwerwiegende Verletzungen ausgeschlossen werden können. Dennoch wird der Goalie für einige Zeit fehlen. Gerade bei Fraisl sorgen solche Zusammenstöße für mehr Besorgnis. Der 30-Jährige erlitt in jungen Jahren eine schwere Kopfverletzung und spielte jahrelang mit einem Schutzhelm

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Heinz Lindner: "Wenn man mich braucht, bin ich bereit"

Der österreichische Tormann kämpfte im Mai mit Hodenkrebs. Nachdem er nach seiner OP im September bei einem Testspiel sein Comeback gab, wurde er kein einziges Mal in den Kader des FC Sion einberufen. Sein einziges Liga-Spiel bestritt er in der zweiten Mannschaft. Aber aufgeben ist keine Option für ihn. Heinz Lindner meinte gegenüber dem "Walliser Boten: "Im Training gebe ich mein Bestes. Wenn man mich braucht, bin ich bereit. Ich bin kein Typ, der wegen seiner sportlich unbefriedigenden Situation für schlechte Stimmung sorgt." Womöglich kommt es auch im Winter zu einem Vereinswechsel. Stade-Lausanne, der letzte der Super League, sucht aufgrund einer Verletzung des Stammkeepers einen neuen Goalie.

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Ehemaliger SV Ried-Spieler verstorben

Der SSV Jahn Regensburg gab den Tod von Offensivspieler Agyemang Diawusie bekannt. Der Verein teilte in einer Mitteilung mit: "Die Jahn Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern. Wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie bitten wir darum, deren Privatsphäre zu respektieren." Genauere Hintergründe werden nicht angegeben. Er soll eines natürlichen Todes gestorben sein. Noch im Vorjahr stand der Mittelfeldspieler in Ried unter Vertrag, kam aber nur auf einen Kurzeinsatz.