Ticker ++ 19. September 2023

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

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++ Das Nachmittags-Update ++

Salzburg: Spieler noch fraglich

Der Auftakt der Gruppenphase in der UEFA Champions League führt den FC Red Bull Salzburg nach Portugal. Dort geht es am Mittwoch, den 20. September 2023 ab 21:00 Uhr im Estadio do SL Benfica (live bei ServusTV und Sky Sport Austria) gegen den dortigen Meister Benfica Lissabon. Es ist dies das erste Mal, dass diese beiden Teams auf der UEFA-Bühne gegeneinander antreten. Das Spiel wird von Schiedsrichter Halil Umut Meler (TÜR) geleitet.

Psychologisch war der Punktegewinn im Schlager bei Sturm für dieses hochklassige UCL-Duell sehr wichtig. Dennoch ist das Team von Ex-Salzburg-Coach Roger Schmidt nochmals eine andere Nummer, wie Trainer Gerhard Struber erklärt: „Benfica ist portugiesischer Meister und vergangene Saison erst gegen den Finalisten Inter Mailand ausgeschieden. Wie Roger das zusammengestellt hat, welche Idee von Fußball er hat und wie er das umsetzt, ist absolut großartig und wird uns vor eine ganz große Aufgabe stellen. Sie haben eine junge, hungrige Mannschaft, die im Sommer noch mit etlichen arrivierten Spielern, unter anderem mit zwei Weltmeistern, verstärkt wurde. Aber letztendlich soll die Realität den Unterschied ausmachen. Wir wollen mit unserer Wucht und unserer Power so stark sein, dass wir Benfica überraschen. Wir sind zwar Außenseiter, wollen aber auch hier mutig und smart spielen. Der Respekt vor Benfica bzw. der Champions League ganz generell ist da. Unser Ziel ist es, dass wir uns in diesem Bewerb nicht nur entwickeln, sondern eine Duftmarke hinterlassen. Es wäre natürlich schön, wenn wir in der Champions League auswärts wieder einmal gewinnen könnten. Der letzte Sieg ist ja schon einige Zeit her.“

Nicht einsatzbereit für dieses Match sind Fernando (Adduktoren), Bryan Okoh (Oberschenkel), Justin Omoregie (Rücken), Lukas Wallner und Moussa Yeo (beide Knöchel).
Der Einsatz von Lucas Gourna-Douath (Knöchel) und Oumar Solet (Oberschenkel) ist fraglich.

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Foto © GEPA

Klopp: Keine B-Elf

Am Donnerstag trifft Liverpool in Linz auf den LASK. Englische Teams und der Europacup unterhalb der Champions League, das ist zumeist eher ein Fall für die Spieler, die nicht in der ersten Reihe stehen - anders gesagt: die B-Elf. Doch LFC-Coach Jürgen Klopp will "den Bewerb und die Gegner auf die richtige Art und Weise respektieren", wie er im Vorfeld des Spiels erklärte. 2016 stand er übrigens bereits im Europa League-Finale, am Ende gewann Sevilla: "Ich würde sehr gern wieder ins Endspiel kommen. Aber in der Europa League gibt es viele fantastische Mannschaften, da müssen wir performen." Sollte es nicht zu einer Verletzungsmisere kommen, werde er auf jeden Fall "donnerstags und sonntags ein Top-Team" aufstellen. 

 

So könnt ihr das Spiel live sehen:

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Wer wird ausgezeichnet?

Das sind die für einen Bruno nominierten:

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++ Das Mittags-Update ++

Spieler freigestellt: Betrugsverdacht in der Regionalliga Ost

Beim Schlusslicht der Regionalliga gehen die Wogen hoch: Wie die 'Krone' berichtet, vermutet der Präsident des FC Mauerwerk, Mustafa El Nimr, Betrug aus den eigenen Reihen. "Ein paar Spieler, speziell vom Balkan, haben gegen uns gewettet", wird er dazu zitiert. Dazu kündigte El Nimr an, einen Rechtsanwalt einzuschalten und Anzeige erstatten zu wollen. 

Inzwischen sollen vier Spieler vom Verein freigestellt worden sein, sie dürfen damit weder am Training, noch an Spielen teilnehmen. Erst am Samstag musste Mauerwerk eine 0:8-Niederlage hinnehmen.

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Foto © GEPA

Nach wochenlangem Warten: Ried-Stürmer erhält Arbeitserlaubnis

Seinen Vertrag bei der SV Ried unterschrieben hat Stürmer Wilfried Eza schon vor Wochen, nach Österreich gereist ist der Neuzugang aber erst vor einigen Tagen. Demnächst dürfte der 26-jährige Ivorer auch im Trikot der "Wikinger" zu sehen sein: Wie die 'Oberösterreichischen Nachrichten' berichten, hat Eza jetzt auch seine Rot-Weiß-Rot-Karte und damit die Arbeitserlaubnis erhalten, bereits am Samstag wäre er gegen Schwarz-Weiß Bregenz spielberechtigt. 

Eza war zuletzt in Armenien für Ararat-Armenia aktiv.

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Foto © GEPA

Ex-Nationalspielerin Nadine Prohaska verstärkt die Vienna

Ihre aktive Karriere hat die 33-jährige Nadine Prohaska zwar bereits beendet, dem Fußball bleibt sie aber erhalten. Der First Vienna FC wird die Frauenabteilung des Vereins künftig als sportliche Beraterin unterstützen. Prohaska soll den Trainerteams und Verantwortlichen Feedback und Anregungen liefern, dabei soll es um Taktik, aber auch um Scouting gehen. "Dieses Feedback wird dazu beitragen, die Leistung des Teams weiter zu verbessern, wichtige Anregungen für Trainer und Entscheider zu setzen und die Vision des First Vienna FC 1894 als Vorreiter im österreichischen Frauenfußball zu festigen", schreibt der Verein in einer Aussendung. 

Nadine Prohaska erklärt zu ihrer neuen Aufgabe: "Ich freue mich riesig über meine neue Aufgabe bei der Vienna. Es ist eine Ehre, für so einen traditionsreichen Verein arbeiten zu dürfen und die Zukunft des Frauenfußballs mitzugestalten. Ich glaube an das enorme Potenzial des Vereins und freue mich darauf, mein Wissen und meine Leidenschaft einzubringen, um gemeinsam Erfolge zu erzielen."

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Medien: Nagelsmann wird neuer Bundestrainer

Der DFB soll den Nachfolger von Hansi Flick gefunden haben.

 

Jetzt nachlesen:

 

++ Das Morgen-Update ++

Rapid- und Sturm-Co-Trainer erhalten Sperren

Thomas Hickersberger, Co-Trainer beim SK Rapid Wien, und Uwe Hölzl, Co-Trainer beim SK Sturm Graz, wurden nach ihren verbalen Aussetzern gegen den WAC beziehungsweise gegen den FC Red Bull Salzburg für ein Spiel gesperrt. Zudem wurden sie zu einer auf sechs Monate bedingten Geldstrafe in Höhe von 500 Euro verurteilt.

Rapid-Verteidiger Terence Kongolo wird auch die Partie zwischen Rapid und Sturm verpassen. Nach einer klaren Torchancenverhinderung wird der Abwehrspieler für ein Spiel gesperrt.

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Ziereis vergleicht Bundesliga mit 2. deutschen Liga

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Affengruber hat eine klare Meinung zur Pyroshow

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