Die 7 ... Tops der Saison (2)
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Die 7 ... Tops der Saison (2)

Die Bundesligasaison 2021/22 ist Geschichte, es war eine letztlich hochspannende, mit Entscheidungen in letzter Minute. 90minuten.at kürt die sieben beeindruckendsten Themen.

Top 5: Patrick Pentz

Top 5: Patrick Pentz
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Seit 2015 schnürte Patrick Pentz die Tormannhandschuhe bei Austria Wien, nachdem er zuvor in Salzburg ausgebildet wurde. Leicht war die Zeit keinesfalls für den „nur“ 1,85 Meter großen Schlussmann. Seit er 2017/18 regelmäßig spielt, hatte er immer wieder einige Konkurrenten vor der Nase und der Verein stand zwischenzeitlich am Rande des Ruins. Pentz behielt die Nerven und fiel sehr oft durch spektakuläre Paraden auf, was zum Teil auch an seiner für einen Keeper geringen Körpergröße liegt. Mit dem Fuß ist er gut und deshalb winkt ihm auch ein Auslandsengagement, das sich der 25-Jährige redlich verdient hat.

Top 4: Austria Klagenfurt

Top 4: Austria Klagenfurt
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Eigentlich tun sich Aufsteiger im neuen Modus schwer, nicht so Austria Klagenfurt. Gut, man hatte in Runde 22 das Glück, dass man im Aufstiegsduell gegen Ried – Stichwort 9:0 gegen den FAC – nicht hatte. Aber es ist sehr angenehm, für den weitgehend unaufgeregt agierenden Klub aus dem Süden, dass man schon nach 22 Spieltagen für die neue Saison planen konnte. Es kostet zwar drei Euro ins Phrasenschwein, aber die zweite Saison wird mit Sicherheit schwieriger. Einige Spieler werden gehen, etwa Patrick Greil, der nach Hütteldorf übersiedelt oder Talent Alex Timossi Anderesson, andere müssen sich erst beweisen. Wird aber alles nichts dran ändern, dass die Klagenfurter eine gute erste Saison hinlegten und auch andeuten konnten, dass man das Klagenfurter Publikum durchaus auch zu Ligafußball ins Stadion bringen kann.

Top 3: Jakob Jantscher

Top 3: Jakob Jantscher
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Was hat der Obstbauer Jakob Jantscher nicht schon alles erlebt? Gekickt hat er in Salzburg, Moskau, den Niederlanden, der Schweiz und der Türkei. Dutzende Europacup-Spiele und 23 Länderspiele obendrein, auch ein paar Minuten bei der Europameisterschaft 2016 stehen in der Vita. Kurz und gut: Der Mann hat so gut wie alles gesehen im Fußball. Einen gemütlichen Karriereherbst macht sich „JJ“ aber dann doch nicht, auch wenn das so mancher Kicker macht, der über 30 zu seinem Stammverein zurückkehrt. Alleine in der laufenden Saison absolvierte der 33-Jährige 41 Spiele und verbuchte statistisch gesehen mehr Scorerpunkte als Spiele (20 Tore, 22 Assists). Es war schon recht klug vom Duo Ilzer/Schicker, den Routinier möglichst oft auflaufen zu lassen.

 

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