Foto: © GEPA Reportage / 2019 / September

Die 7 … Aufgaben für Rapid, Austria, Salzburg, LASK, WAC & Co (2)

Die Bundesliga kehrt aus der internationalen Pause zurück. Alle Bundesligisten müssen sich in den kommenden Wochen recht eindeutigen Aufgaben stellen.

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Platz 5: Sturm muss die Spielkultur finden

Die Blackies sind gar nicht so schlecht in die Saison gestartet. Gegen Rapid ist immer eine Niederlage drinnen, die Hartberger sind unangenehm, ansonsten stehen vier Siege zu Buche. Die großen Brocken kommen noch. Gleich am Wochenende kommt der LASK. Das ist ein Vorteil für die Grazer, denn die Athletiker werden sicherlich Räume öffnen. Mit Mattersburg (a) und der Admira (h) kündigen sich hingegen Gegner an, die man dominieren wird müssen. Da können die Schwarz-Weißen dann zeigen, ob Nestor El Maestro auch hier Pragmatismus walten lässt oder ob das so heiß ersehnte schöne Spiel umgesetzt werden kann. Wie schon öfters analysiert, geht es für die Grazer gegenwärtig ja nicht so sehr darum, eine Reihe an dreckiger 1:0-Siege einzufahren. Mit mittlerweile schon beachtlichen sechs Punkten Vorsprung auf Rang 7 kann man andere Dinge trainieren lassen. Kurzum: So lange man den SVM auf Distanz hält, kann man dann entspannt ins Duell mit der Austria am Verteilerkreis gehen.

Platz 4: Defensive stabilisieren – Altach und St. Pölten

Nach vorne schaut es bei beiden Teams in vielen Phasen nicht so schlecht aus. Sowohl Alexander Schmidts SKN St. Pölten, als auch Alex Pastorrs SCR Altach haben aber Probleme in der Defensive. Das illustrieren 15 bzw. 16 Gegentore, nur beim SVM hat es öfters geklingelt.Während der SKN noch ein bisschen Zielwasser braucht, sind die zehn Saisontore der Altacher in Ordnung. Damit könnten schon mehr Punkte am Konto sein – der LASK hat auch erst neun Mal getroffen. Einen Unterschied gibt es dennoch: Während man bei den Altachern nach den guten Auftritten in der Qualifikationsrunde durchaus berechtigt Richtung Meistergruppe schielen durfte, geht es beim SKN auch durch die Transfersperre um einen Nicht-Abstieg.

Wohin die Reise gehen kann wird sich gleich am Wochenende weisen, denn da treffen die Teams aufeinander. Altach muss dann zur Austria, empfängt Mattersburg und tritt dann in Salzburg an. Die Niederösterreicher haben es in der Südstadt zunächst wohl leichter und können die Admiraner auf Distanz halten, dann folgen Duelle mit dem LASK (h) und dem WAC (a).

Platz 3: Was muss eigentlich die Admira?

Das fragt man sich schon länger. Eigentlich nichts, auch wenn in den letzten Jahren immer wieder Spieler Richtung Kampfansage kamen. Dennoch sind die Südstädter Letzter und die Aussicht auf Punkte ist bis zur nächsten internationalen Pause eher mau. Es stehen Auswärtsspiele in Hütteldorf und Graz an, man bekommt es mit den giftigen Umschaltteams aus St. Pölten und Wattens daheim zu tun. Zwar ist Neo-Coach Klaus Schmidt einer, der schnell Erfolg bringen kann, aber ob er die Mannschaft tatsächlich so schnell stabilisieren kann, sei dahingestellt. Insofern muss die Admira eh nichts.

 

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