Foto: © GEPA Reportage / 2018 / Jänner

Die 7 ... klügsten Transfers des Winters (2)

Noch bis 6. Februar um 17 Uhr ist das Wintertransferfenster in Österreich geöffnet - also bis nach der ersten Frühjahrsrunde. 90minuten.at wagt dennoch ein Zwischenfazit und kürt die sieben klügsten Transfers bis jetzt.

Platz 5: Marco Meilinger (Aalborg zum SCR Altach)

Der SCR Altach musste nach dem Tekpetey-Abgang freilich reagieren. Und es ist ein kluger Schachzug, Marco Meilinger aus Dänemark zurück nach Österreich zu holen. Der heute 26 Jahre alte Offensivspieler genoss die Ausbildung in Salzburg, kickte bei der Wiener Austria und war nun eineinhalb Jahre Legionär. Dort klappte es zwar 2016/17 viel besser als in der laufenden Saison, aber Meilinger bringt eben internationale Erfahrung mit. Das kann den Ländle-Kickern schon auch weiterhelfen.

Platz 4: Igor und Ashimeru (RB Salzburg zum WAC)

Heimo Pfeifenberger darf auf zwei Jungbullen zurückgreifen, wenn es im Frühjahr darum geht, mal wieder zu gewinnen und vor allem die möglichen Angriffe des SKN St. Pölten abzuwehren. Freilich, es wäre besser, wenn der WAC selber eigene junge Spieler hat. Bei den ganzen RBS-Leihen innerhalb der Liga muss man sich ja immer fragen, warum die Klubs nicht selber aus dem eigenen Nachwuchs nachbesetzen. Der ist aber im Lavanttal einfach noch nicht so weit. Auch finanziell machen die Leihen Sinn. Man muss nicht eine eventuelle Ablöse oder Beraterprovisionen zahlen, um sich zu verstärken. So gesehen sind die Transfers ziemlich klug.

Platz 4: Thomas Schrammel (Rapid zum SK Sturm)

Nach dem Abgang von Charalampos Lykogiannis, den wir auf der nächsten Seite genauer betrachten, war der SK Sturm gezwungen, einen neuen Außenbahnspieler zu verpflichten. Den fand man in Rapids Thomas Schrammel. Vor allem aus Sicht der Grün-Weißen macht der Wechsel Sinn. Genau so wie die Klärungen der Personalien Prosenik (zu Ried), Malicsek (Leihe zum SKN) oder des Youngsters Bosniak (SCWN). Denn der Kader der Rapidler war durch langwierige Verletzungen einfach sehr groß. Durch die schwierige sportliche Situation kamen Talente auch nicht so zu Spielzeit. Das sorgt auch nicht unbedingt für Ruhe im Verein. Den Kader nun verkleinert zu haben ist mit Sicherheit etwas, was Ruhe schaffen kann - sofern es diese in Hütteldorf überhaupt geben kann. 

 

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