Foto: © GEPA 2018 / Februar

Wie sich die Block-Sperre auf zahlende Rapid-Fans auswirkt

Wenn die Tribünen-Sperre im Allianz-Stadion schlussendlich in Kraft treten sollte, dann müssen wohl viele Rapid-Fans mit Abo-Karten unfreiwillig zuschauen.

Noch ist die Strafe der Bundesliga gegen Rapid noch nicht „rechstgültig“. Rapid kann Protest einlegen und versuchen, die Strafe zu mildern, was die Hütteldorfer vermutlich auch machen werden. Ob dies gelingen wird, ist zweifelhaft, denn der Strafsenat wollte bewusst ein Exempel für die Zukunft statuieren.

 

Sollte die Tribünensperre für ein Spiel in Kraft treten, haben viele Abo-Besitzer jedenfalls ein Problem, denn dann ist kein Platz für sie im Stadion, wie heute.at bei Rapid in Erfahrung gebracht hat. Demnach werden nur knapp „7.300 Personen in den von der Sperre nicht betroffenen Sektoren Platz haben“, heißt es in dem Artikel. Die Zahl der Abo-Besitzer wird die Zahl der freien Plätze jedenfalls laut Rapid „um ein Vielfaches“ übersteigen. Wie Rapid den Verkauf dieser Plätze gestalten wird, ist noch offen. (Linktipp: Blocksperre: Das müssen die Rapid-Fans wissen (heute.at)

 

Geld zurück?

Dass es daher verärgerte Fans geben wird, liegt auf der Hand. In den sozialen Medien gibt es bereits viele Postings, dass man dann das Geld von Rapid zurückhaben möchte. Der Klub hat sich jedoch mit seinen AGBs gegen derartige Fälle abgesichert. In diesen steht geschrieben, dass bei einer Stadion- oder Sektorsperre kein Ersatzanspruch besteht. Gegenüber heute.at will der Klub jedoch für diese Fans eine Lösung finden: „Um unschuldig betroffenen Abo-Besitzern entgegenzukommen, überlegen wir derzeit intensiv, für diese eine Ersatzleistung bieten zu können."

 

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