Fans: Rapid Präsident Krammer spricht Klartext

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam nur ein die Vorfälle verurteilender Tweet von Rapid. Laut Präsident Michael Krammer hat man aber bereits in der Nacht mit der Auswertung der Videoaufnahmen begonnen.

Vor den Kameras wollte aus der Rapid-Führungsebene am Sonntagabend nach dem Wiener Derby niemand was sagen. So mussten Trainer, Spieler und der Mediendirektor ausrücken. Der Kurier aber sprach mit Präsident Michael Krammer. Der kündigte harte Konsequenzen an: "Wir sind zuversichtlich, die Übeltäter zu identifizieren. Jeder einzelne davon bekommt Stadionverbot und wird regressiert." Angesprochen auf den Umstand, warum harte Konsequenzen erst jetzt folgen, sagt Krammer: "m August waren wir ehrlich gesagt vom rascheren Durchgreifen der Schiedsrichter beim Drei-Stufen-Plan überrascht und haben auch dem Publikum zugestanden, die neue Regelung nicht zu kennen." Der Ankündigung, bei einer Wiederholung derartiger Vorfälle hart durchzugreifen, komme Rapid nun nach. Konsquenzen wird es auch vonseiten der Bundesliga geben, wie vonseiten der Liga gegenüber 90minuten.at bestätigt wurde. Dazu der Rapid-Präsident: "Wir rechnen mit harten Strafen durch die Bundesliga. Das wird teuer."

 

>>> Nächste Seite: Konter- und Standardtor bezeichnend für das 325. Wiener Derby