Foto: © GEPA 2018 / August

Andreas Dober: "Bin noch immer extrem hungrig"

Andreas Dober spielt seit Kurzem für die WSG Wattens. Mit Laola1 spricht er über das 6:1 zum Zweitliga-Auftakt gegen Lafnitz, die Erwartungen für die Saison und die Möglichkeit einer Rückkehr zu Rapid.

Andreas Dober im Gespräch mit Laola1 über ...

 

... den geplanten Aufstieg mit Wattens: "Die Zielsetzung ist natürlich ganz klar: Wir wollen in die Bundesliga! Innsbruck hat es letztes Jahr vorgemacht, und Wattens ist um nichts schlechter und nichts kleiner. Der Verein gehört auch in die Bundesliga. Wir haben wirklich einen großen, sehr guten, ausgeglichenen 23-Mann-Kader. Wir sind auf jeder Position doppelt besetzt, somit gibt es kein Kopfzerbrechen, wer spielt, wenn einer ausfällt. Es ist eher umgekehrt, dass sich der Trainer den Kopf zerbrechen muss, wen er spielen lässt."

"Es wäre schön, wenn ich nach meiner Karriere bei Rapid lande." - Andreas Dober

... seinen Wechsel nach Wattens: Ich war und bin noch immer extrem hungrig. Ich bin zwar 32, aber das ist nur eine Zahl. Ich fühle mich noch extrem jung und fit. Ich war in meiner Karriere nicht wirklich schwer verletzt. Ich wollte noch einmal angreifen. Dann habe ich mich mit Trainer Thomas Silberberger und Sportdirektor Stefan Köck zwei Mal getroffen. Es waren zwei irrsinnig gute Gespräche, wo sie mir klipp und klar gesagt haben, dass die Mission Bundesliga heißt.

 

... das 6:1 gegen Lafnitz: "Phasenweise haben wir unglaublich guten Fußball gespielt. Wir haben sie eingeschnürt, sie hatten kaum Luft zum Atmen. Wir wissen, was wir für Qualität haben. Wir wollten von Anfang an Druck ausüben, was uns extrem gut gelungen ist. Die taktischen Vorgaben haben wir zu hundert Prozent umgesetzt: Pressing, zwischen die Linien spielen. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung."

 

... eine mögliche Rückkehr zu Rapid: "Ich bin ein Rapid-Urgestein, habe knapp 20 Jahre bei dem Verein verbracht, und es wäre schön, wenn ich nach meiner Karriere bei Rapid lande. Aber vielleicht baue ich mir jetzt in Tirol etwas auf."

 

 

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