Einbürgerungen von Rapid-Spielern lösen Legionärsprobleme
Gestern gab Rapid Wien per Aussendung die Einbürgerung von Aleksandar Kostic bekannt. Dahinter steckt wohl die Lösung für das Legionärsproblem.
Der Österreicher-Topf ist eine wichtige Einnahmequelle, auf die nur Red Bull Salzburg verzichtet. Der SK Rapid Wien gab mit Joelinton, Petsos, Kvilitaia, Galvao sowie Hofmann zwar einige Legionäre ab, die Transferaktivitäten führten Sportchef Bickel aber oft ins Ausland. Nachdem nur sechs Legionäre auf dem Spielbericht stehen dürfen, müssten weitere dann auf die Tribüne. Mit Andrjia Pavlovic, Jeremy Guillemenot, Mateo Barac und Andrei Ivan kamen vier Legionäre. Schon da sind Veton Berisha, Tamas Szanto und Ivan Mocinic, auch wenn letzterer verletzt ist. Youngster Aleksandar Kostic legte seinen serbischen Pass indes zurück.
Gewünschte Kadergröße erreicht
Wie Kurier-Journalist Alexander Huber vorrechnet, hat Rapid mit der Sobczyk-Leihe zum FAC sowie Kostic und Szanto, der rekonvaleszent ist und gerade eingebürgert wird, sowohl die gewünschte Kadergröße, als auch die gewollte Legionärsanzahl:
Mit der Leihe von #Sobczyk zum @floridsdorferac und der Einbürgerung von #Kostic hat @skrapid die gewünschte Kadergröße und Anzahl an Legionären - 5 fitte plus Mocinic sowie rekonvaleszenter Szanto (mit laufendem Einbürgerungsverfahren) - erreicht. Ob bis 31.8. alles so bleibt?
— Alexander Huber (@AlexHuber81) 1. August 2018