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Steffen Hofmann über möglichen Wechsel: "Dann muss ich mir Gedanken machen"

Steffen Hofmann sieht derzeit mehr Spiele von der Tribüne als vom Feld aus. Die Rapid-Legende macht sich Gedanken, seinen Herzensklub noch einmal zu verlassen.

"Schauen wir einfach, wie es weitergeht. Es war schön, 90 Minuten zu spielen. Auch gegen den WAC und Mattersburg war ich im Kader", meint Steffen Hofmann, Rapid-Legende und Ehrenkapitän, gegenüber Heute. Die Idee, eine Liga weiter runter zu gehen und zu spielen, kam ihm bislang trotz der wenigen Einsatzzeit noch nicht, ein Abschied im Winter ist für ihn "kein Thema". Der Grund für die wenige Einsatzzeit ist freilich die Legionärsbeschränkung. Die ist aber nun einmal so, wie Hofmann lapidar meint.

Allerdings könnte sich im Sommer etwas tun. Darauf angesprochen sagt er: "Wer weiß, was nächsten Sommer ist. Wenn ich mich gut fühle und mir das Spielen nach wie vor Spaß macht, muss ich mir vielleicht Gedanken darüber machen." Die Rapid-Fans kann er, der seit kurzem auch Talente-Manager ist, einstweilen beruhigen: "Momentan zählt nur Rapid."

Der neue Job ist auch einer Herausforderung, vor allem während der Saison. „Es ist eine sehr spannende Aufgabe, ich bin voll dahinter. Natürlich bin ich noch in der Anfangsphase, komme da aber schön langsam rein.“ Interessant wird es wohl erst: "Im Moment fehlt mir etwas die Zeit, da ich mindestens ein Mal pro Tag Training habe. Es sind vielleicht zwei, drei Gespräche in der Woche.“ Etwa mit Shooting Star Dejan Ljubicic, als er noch in Wiener Neustadt war. Von dem Youngster schwärmt Hofmann: "Man sieht momentan, welche Qualität er hat, er hat viel Ruhe am Ball, hilft uns sehr.“

 

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