Romano Schmid: "Wer sagt, dass ich bei Sturm Bundesliga gespielt hätte?"

Romano Schmid gilt als eines der größten Offensivtalente Österreichs. Im Sommer sorgte sein Wechsel von Sturm Graz zu Re Bull Salzburg, eher FC Liefering, für Aufregung. Nun spricht er darüber.

"Wer sagt, dass ich bei Sturm Bundesliga gespielt hätte?", sagt Romano Schmid im Interview bei Laola1.at, "Vielleicht hätte ich auch nur fünf Minuten gespielt und dann Regionalliga. So spiele ich Erste Liga, das ist ein Schritt nach vorne." Der Ex-Sturm Graz-Spieler erklärt seinen Wechsel: "Am Anfang wollte ich es nicht machen, weil ich nicht mehr innerhalb Österreichs wechseln wollte." Das Interesse gab es schon "früh, bevor ich richtig bei Sturm gespielt habe."

Ein Gespräch mit Red Bull Salzburg-Sportchef Christoph Freund habe dann den Ausschlag gegeben. So überzeugte Freund den Zehner: "Mit dem Spielsystem, mit dem Plan, den sie mit mir hier haben. Er meinte, dass ich einfach so viel Spielzeit wie möglich brauche. Das wäre bei Sturm vielleicht nicht so gegangen."

 

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