Steht Marcel Koller vor einem Comeback in der Deutschen Bundesliga?

Zehn Spiele, fünf Remis, fünf Niederlagen - die Ligabilanz von Alexander Nouri ist enttäuschend; nur Peter Stöger und sein 1. FC Köln sind schlechter. Darum reagierte Werder Bremen am Montag. Der Klub des aus dem Nationalteam zurück getretenen Zlatko Junuzovic und von Flügelflitzer Florian Kainz stellte Nouri frei. 

Alexander Nouri hatte Werder letzte Saison fast noch in die Europa League gebracht - nun muss er gehen

Foto: © GEPA

In einer Stellungnahme sagte Geschäftsführer Frank Baumann: "Alex hat in der vergangenen Saison eine sehr schwere Aufgabe übernommen und sie erfolgreich gemeistert. Dafür möchten wir uns bedanken. Er bringt alles mit, was einen erfolgreichen Trainer ausmacht. Ich bin sicher, dass er seinen Weg erfolgreich an anderer Stelle fortsetzen wird."

Interimistisch wird U23-Trainer Florian Kohfeldt den Vorletzten der Bundesliga trainieren. Ihm zur Seite stehen wird Werder-Urgestein Tim Borowski. Laut Sport1-Informationen geistern an der Weser die mittlerweile üblichen Verdächtigen als Trainernachfolger umher: Bruno Labbadia, Markus Weinzierl und Andre Schubert. Sogar der Name Thomas Schaaf soll gefallen sein. Als heißester Kandidat gilt aber Marcel Koller. Er habe laut Sport1 "gute Chancen" auf die Nachfolge - und würde auf zwei gar nicht so alte Bekannte treffen.

>>> Weiterlesen: Legionärscheck: Michael Gregoritsch bei Augsburg weiter treffsicher