Probleme mit Plassneggers Trainerlizenz: "Wir haben das nicht gewusst"

Wie die Kleine Zeitung berichtet, gibt es ein weiteres Problem mit dem Trainerwechsel von Gernot Plassnegger zu Austria Lustenau. Nachdem die Probleme rund um die Ablöse des ehemaligen GAK-Trainers gelöst werden konnten, steht jetzt Austria Lustenau vor der Herausforderung, dass Plassnegger nicht die richtige Lizenz hat, um den Klub langfristig zu trainieren.

Erschreckende Antwort von Klubboss Hubert Nagel: "Wir haben nicht gewusst, dass nur die alte A-Lizenz reicht." Plassnegger verfügt über die neue A-Lizenz. Berechtigt für die zweithöchste Liga sind jedoch nur Trainer mit der UEFA-Pro-Lizenz oder der „alten“ A-Lizenz.

Plassnegger darf zwar ab Mai 2018 am Kurs  der Pro-Lizenz teilnehmen, bis dahin darf er jedoch den Klub nur 60 Tage trainieren. Wenn diese Frist überschritten wird, gibt es eine Strafe für den Klub. Die Lösung liegt wie schon in der Vergangenheit bei anderen Klubs auf der Hand: Es muss ein „Strohmann“ gefunden werden, die die Lizenz hat und sich offiziell als Trainer nennen lässt. Nagel: "Er (Anm. der Redaktion: Plassnegger) wird auch nach dem 20. November noch unser Trainer sein. Aber vielleicht gibt es dann einen zweiten."

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