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Arnautovic-Kritik an Österreich-Fans: "Die, die nicht kommen, sollen zu Hause bleiben und gar nicht mehr kommen"

Wenig Verständnis hat Marko Arnautovic für ausbleibende Fans im Stadion und vergleicht die Situation mit sich selbst als Spieler.

Wie 90minuten.at gestern berichtet hat, haben erst rund 10.000 Fans sich ein Ticket für die Premiere von Franco Foda gesichert. Dafür hat Marko Arnautovic wenig Verständnis: "Dienstag, 20:45 Uhr, Uruguay, Freundschaftspiel - das ist brutal, da ist es nicht leicht ins Stadion zu kommen. Es ist jetzt eine neue Ära, wir sollten jetzt auch nicht schauen, ob die Fans kommen oder nicht. Trotzdem: Hut ab und Respekt vor denen, die kommen, das brauchen wir! Die, die nicht kommen, sollen zu Hause bleiben und gar nicht mehr kommen. Aus meiner Sicht ist es so: Entweder man steht hinter dem Nationalteam oder man steht nicht hinter dem Nationalteam. Entweder man ist ein Fan und unterstützt sein Land oder man unterstützt es nicht. Wenn du das Nationalteam liebst, dann gehst du ins Stadion, schaust das Nationalteam an und feuerst dein Land an", so Arnautovic gegenüber laola1.at.

 

"Wir können es uns auch nicht aussuchen"

Als Begründung meint Arnautovic: "Wir Spieler können auch nicht sagen, jetzt haben wir eine schwierige Zeit, jetzt gehen wir nicht zum Training. Wobei mir natürlich klar ist, dass wir müssen und die Fans nicht müssen." 

 

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