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New York Times: Uefa hat RB Leipzig Zugang zur Champions League zunächst verwehrt

Wie die New York Times berichtet, hat die UEFA noch vor wenigen Wochen RB Leipzig informiert, dass der Klub nicht in der Champions League starten darf.

Brisante Informationen hat die New York Times nun veröffentlicht. Demnach seien am 26. Mai sowohl Red Bull Salzburg als auch RB Leipzig darüber informiert worden, dass nicht genug unternommen wurde, um die Entflechtung beider Klubs glaubhaft darzustellen. Der Fall wurde danach an das Schiedsgericht der UEFA übergeben.

 

Mitarbeiter  in Salzburg mussten gehen

„Anschließend hat es jedoch offenbar diverse Veränderungen in den Strukturen der beiden Klubs gegeben, vor allem bei Österreichs Meister. Konkret: Weil Red Bull in Salzburg offiziell nur noch Hauptsponsor ist, konnte dort der Einfluss des Getränkeherstellers leichter heruntergefahren werden“, schreibt Sport1.de.

 

In Salzburg wurden daher einige Mitarbeiter von Red Bull von ihren Aufgaben entbunden. Zudem wurde zwar der Sponsorvertrag von Red Bull bis 2022 ausgedehnt, jedoch zu klar reduzierten Beträgen. Just am 26. Mai ging auch Red Bull Salzburg an die Öffentlichkeit und bestätigte bei einer Pressekonferenz, dass die Salzburger künftig mit einem geringeren Budget auskommen müssten.

 

Budget von Salzburg gekürzt

Stephan Reiter, wirtschaftlicher Geschäftsführer von Red Bull Salzburg, kündigte damals an, dass sich das Budget der Salzburger künftig „um 10 bis 20 Prozent“ vermindern und dass man „in den verschiedensten Bereichen sehr disziplinierte Budgets setzen" werde. Konkret wurde Reiter nicht, doch er meinte: "Denn es kommt darauf an, wie sich die Erlöse über die nächsten Saisonen fortsetzen. Eine wichtige Säule sind die Spielertransfers, Einnahmen aus Merchandising oder Ticketing.“

Schlussendlich dürften sich diese Änderungen auf eine positive Entscheidung der UEFA ausgewirkt haben.

 

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