Statt Bundesliga heißt es für Ümit Korkmaz nun Regionalliga Ost. Im Talk mit Laola1 sind Parallelen zwischen dem Verein seines Durchbruchs - SK Rapid Wien - und dem neuen Arbeitgeber, FC Karabakh Wien, erkennbar.
Im Gespräch mit Laola1.at spricht Ümit Korkmaz ...
... über seinen Wechsel in die dritte Liga:
"Für mich muss ein Verein an die Zukunft denken und das tut Karabakh. Ich möchte wieder Erfolgserlebnisse haben. Das ist eine sehr gute Mannschaft, ein sehr gutes Team mit allem drum und dran. Das kann nur Spaß machen. Es kam ein konkretes Angebot, ich habe es mir zu Herzen genommen und einfach zugesagt. Ich kenne die Mannschaft und das Trainerteam."
... über die Ansprüche in der Regionalliga:
"Mal schauen, wo wir am Ende der Saison stehen. Aber natürlich hat der Verein mit solchen Neuzugängen die Absicht, es wieder eine Liga weiter nach oben zu schaffen. Ich will einfach wieder Spaß am Fußball haben, will um den Aufstieg spielen, Punkte holen und Erfolgserlebnisse haben. Mit Karabakh habe ich die Möglichkeit dazu. Man sagt ja: Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um zwei nach vorne machen zu können. "
... über die schwierigen Zeiten im Fußballerleben, zuletzt beim SKN St. Pölten:
"Es gibt Mannschaften, die versuchen, die Liga zu halten, und es gibt Mannschaften, die oben mitspielen. Da gibt es einige Gründe, aber die will ich nicht nennen. Ich will niemanden kränken. Eigentlich war es ganz okay, ich hatte mit dem Trainer und dem Präsidium gar kein Problem. Es sind manche Sachen passiert, die nicht sein sollten. Vielleicht waren meine Leistungen auch nicht okay. Wir haben uns friedlich getrennt."
... seine Einschätzung zum SK Rapid:
"Ich bin ein Rapidler, bin dort aufgewachsen und Meister geworden. Ich wünsche dem Klub nur das Beste – den Meistertitel. Was kann man von Rapid verlangen außer den Meistertitel und den Cup-Sieg?"