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Die 7 … wunderlichsten Ansagen der APA-Trainerumfrage

Alljährlich stellt die Austria Presse Agentur APA den Trainern der zehn tipico Bundesligisten dieselben vier Fragen. Wie haben die sieben besten Aussagen für euch gefunden. Von Georg Sander

Vor der Saison kann man relativ wenig Sinnvolles sagen, die Presse versucht es freilich trotzdem. Die APA nimmt dabei den Bundesliga-Trainern traditionell die ersten Prognosen ab. Diese Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen, abgesehen von der Meisterfrage ist es ohnehin schwierig zu beantworten. Die Trainer sagen dann auch nicht immer die durchdachtesten Dinge. 90Minuten.at hat die besten Antworten auf diese Fragen:

1. Wer ist in der kommenden Bundesliga-Saison Ihr Titelfavorit und warum?
2. Welches Team könnte Ihrer Meinung nach überraschen?
3. Wie lauten die Saisonziele mit Ihrer Mannschaft?
4. Wie zufrieden sind Sie mit den Transferaktivitäten Ihres Klubs?

 

Platz 7: Franco Foda, sein SK Sturm Graz und die Ausgeglichenheit der Liga

„Hinter Salzburg ist die Liga sehr ausgeglichen, da kann jeder jeden schlagen. So wie in den letzten Jahren, wird es wieder einige Überraschungen geben. Schön wäre es, wenn wir wieder positiv überraschen könnten, wie schon letztes Jahr im Herbst“, antwortet Franco Foda auf die Frage, welches Team überraschen kann. Überraschend an der Aussage des SK Sturm-Trainers ist aber viel eher, dass die Liga zumindest von den finanziellen Voraussetzungen her gar nicht so ausgeglichen ist. Zwischen den Budgets der ärmeren Klubs dieser ausgeglichenen Neun und den reichsten dieser und Red Bull Salzburg besteht nämlich mehr Unterschied. Da wird die Konkurrenz zum Teil groß geredet.

Platz 6: Jochen Fallmann, der SKN St. Pölten und ein Haufen Nullaussagen

Freilich, was soll man vor der Saison großartig von sich geben? Jochen Fallmann übt sich dabei aber ganz besonders in der Phrasendrescherei: „Wichtig ist, dass wir heuer einen besseren Start haben als letzte Saison. Deshalb sind wir immer nachgehinkt. Auf die Saison gesehen wollen wir in der Offensive und Defensive effektiver sein. Wenn wir das erreichen, werden wir die Klasse halten, das ist Saisonziel Nummer eins.“ Dazu ein paar Dinge: Im ersten Saisonviertel holte der SKN St. Pölten 2016/17 nur zehn Punkte. Schlechter geht’s eh kaum. Die Defensive war letzte Saison die schlechteste der Liga. Warum nicht mal sagen: „Letzte Saison waren wir echt schlecht. Viel schlechter geht eh nicht mehr.

 

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Der BVB diese Saison ganz in schwarz

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