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Fredy Bickel im Berater-Hickhack um Eren Keles

Ein Pflichtspiel und schon mediales Thema. Eren Keles vom SK Rapid Wien ist Anlass für einige wütend klingende Anmerkungen von Rapids Sportchef Fredy Bickel - und provoziert gleich eine Antwort von Keles' Berater.

Am Anfang war das Gerücht in türkischen Medien. Türkisch-stämmige Spieler sind ja interessant für die Türkei und es gibt ja auch eine gewisse Geschichte von Rapid-Spielern, die tatsächlich in das Land ihrer Vorfahren gingen: Kavlak oder Kayhan beispielsweise. Angesprochen auf das Gerücht rund um Eren Keles nach seinem ersten Pflichtspiel für Rapid polterte Fredy Bickel bei spox.com: ""Ich würde jede Wette machen, ohne es zu wissen, dass ihn kein Verein gesehen hat, aber hundertprozentig schon mindestens zehn Berater jeden türkischen Klub angeschrieben haben, dass es da ein Talent gibt."

 

Menschenhandel-Vorwurf an Berater

Bickel legte nach: "Das hat nichts mit Beratung zu tun, das ist Menschenhandel. Ein vernünftiger Berater kann unmöglich Eren Keles nach einem Spiel schon irgendwo anbieten. Das macht er nicht für ihn, sondern nur für sich selbst." Dieses wohl unangebrachte Wording - Menschenhandel mit Gerüchten um Fußballer zu vergleichen ist unangebracht - ließ der Berater nicht auf sich sitzen. Ebenfalls bei spox.com reagierte Keles-Berater Sertan Günes: "Eren muss sich bei Rapid beweisen. Der Junge hat noch nichts erreicht und das hört er von mir Tag für Tag. Wir distanzieren uns von all diesen Berichten aus der Türkei."

 

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