Sturm-Kicker Stefan Hierländer und Charalampos Lykogiannis wecken Interesse
Der SK Sturm Graz will seinen Kader freilich beisammen halten. Immerhin entpuppt sich diese Saison als eine, in der die Blackies gar die Meisterserie von Red Bull Salzburg unterbrechen könnten. Zwei Kicker könnten aber abhanden kommen.
Ein Ausbildungsverein will man nicht mehr sein, das stellte Sturm Graz-Sportchef Günter Kreissl schon öfters klar. Das so tolle Leistungen wie in der noch laufenden Hinserie aber auch Begehrlichkeiten wecken, scheint klar. Im Fokus laut Kronen Zeitung: Stefan Hierländer und Charalampos Lykogiannis. Am Griechen sollen russische und griechische Klubs interessiert sein. Das Arbeitspapier mit dem Verteidiger wurde erst im Mai bis Ende der Saison 2017/18 verlängert.
Stefan Hierländer fiel mit bislang vier Toren und sechs Vorlagen und bemerkenswerten Vielseitigkeit auf. Bis auf Tormann spielte er fast schon überall. Die Interessenten sollen der deutsche Zweiligaklub St. Pauli und Rapid Wien sein. Auch bei Hierländer läuft der Vertrag im Sommer aus, er möchte bleiben, eine Einigung steht aber noch aus. Wirft man einen Blick auf die Winterabgänge letztes Jahr - Matic und Edomwonyi - müssten die aufnehmenden Klubs aber tief in die Tasche greifen.