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Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek: "Werfen von Gegenständen ist absolut abzulehnen"

Erstmals meldet sich nach den unschönen Szenen beim Wiener Derby nun auch Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek zu Wort.

Im Interview mit dem Kurier sagt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek zu den Vorfällen: "Bei aller Emotionalität und trotz der bewussten Provokationen eines Austrianers ist klar, dass das Werfen von Gegenständen absolut abzulehnen ist. Die Gefahr eines Spielabbruchs oder gar von Verletzungen ist bei solchem Fehlverhalten immer gegeben." Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel meint zu den Vorkommnissen weniger selbstkritisch: "So provokant vor der Bank des Gegners zu jubeln, ist respektlos. Das gehört nicht auf den Platz."

 

Ordner hatte früher Stadionverbot

Indes ist im Internet ein Foto des besagten Ordners aufgetaucht, das ihm mit einem „Hass“-Schal mit dem FAK-Logo zeigt. Zudem spricht dieser Ordner in einem Interview aus dem Jahr 2012 über sein (mittlerweile nicht mehr aufrechtes) Stadionverbot, weil er beim Platzsturm im Jahr 2011 mit dabei war. Eine Stellungnahme von Rapid gibt es dazu bisher noch nicht.

 

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