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Rapid-Trainer Zoran Barišić: "Es ist eine Schockstarre eingetreten"

Rapid Wien verliert das Topspiel gegen Red Bull Salzburg mit 2:4, der Cheftrainer bezieht danach Stellung. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

SK Rapid Wien – FC Red Bull Salzburg 2:4 (1:1)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Zoran Barisic (Trainer SK Rapid Wien):
…im Vorfeld über die Vertragsverlängerung von Leopold Querfeld: „Ich war zu Beginn involviert, danach nicht mehr. Das hat der Mecky Katzer dann gemacht und Gott sei Dank auch positiv abgeschlossen. Es ist für uns gut, es ist aber auch für den Leo gut. Ich glaube, dass Rapid für ihn im Moment die beste Station ist. Was die Zukunft hergibt wird man dann sehen.“

…darüber, was heute im Spiel gefehlt hat: „Das nötige Quäntchen Glück. Es gibt die eine oder andere Schlüsselszene, die dafür verantwortlich war, dass wir diese Niederlage einstecken müssen. Was die Leistung meiner Mannschaft betrifft, muss ich ihr ein Kompliment machen. Wir sind früh in Rückstand gegangen, haben die Köpfe aber nicht hängen gelassen. Insgesamt haben wir schon ein Spiel auf Augenhöhe abgeliefert, aber nicht mit dem nötigen Glück auf unserer Seite.“

…über den späten Hattrick der Salzburger: „Es ist eine Schockstarre eingetreten und wir haben uns die beiden weiteren Treffer zu einfach eingefangen.“

Leopold Querfeld (Spieler SK Rapid Wien):
…im Vorfeld über Michael Sollbauer: „Ich glaube, dass es einfach gut miteinander funktioniert. So alt ist der „Solle" jetzt auch noch nicht, dass ich für ihn mehr Meter machen müsste.“

…im Vorfeld über seine Vertragsverlängerung: „Ich habe mir mit den Menschen um mich herum lange Gedanken gemacht. Ich glaube, hier gibt es einfach die beste Möglichkeit mich weiterzuentwickeln. Außerdem habe ich dem Verein extrem viel zu verdanken. Ich spiele hier seit meinem neunten Lebensjahr.“

"Wir haben es bis zur 80. Minute gut gemacht, danach können wir uns einiges vorwerfen." - Leopold Querfeld

…über die Schlüsselszenen des Spiels: „Wir hatten die Führung am Kopf, der wird sehr gut gehalten. Eine Pingpong Situation entscheidet das Spiel. Natürlich dürfen wir dann nicht so auseinanderfallen, aber ich glaube diese Situationen haben heute das Spiel entschieden.“

…über die Schlussphase: „Wenn wir am Schluss dann so auseinanderfallen, kann man schnell drei Tore gegen Salzburg kassieren. Wir haben es bis zur 80. Minute gut gemacht, danach können wir uns einiges vorwerfen.“

Michael Sollbauer (Spieler SK Rapid Wien):
…im Vorfeld über Leopold Querfeld: „Ich finde, er macht es richtig gut. Das muss man schon sagen. Ein junger, talentierter Spieler. Vor allem die Einstellung, die er mit sich bringt, wie er arbeitet, wie er Situationen einschätzen kann.“

Markus Katzer (Geschäftsführer Sport SK Rapid Wien):
…im Vorfeld über Leopold Querfeld: „Jetzt muss er die Leistungen bestätigen, die er bisher gezeigt hat. Ich bin froh, dass wir mit ihm verlängern konnten. Es war auch eine nicht so einfache Aufgabe, aber jetzt ist es vollzogen. Wir sind richtig glücklich und ich bin gespannt, wie er sich weiterentwickeln wird. Potential hat er riesiges, das ist klar.“

…im Vorfeld über die auslaufenden Spielerverträge: „Es rennen einige Spieler aus. Klar ist, dass es irgendwann Klarheit geben muss. Ich habe es von Anfang an gesagt, ich werde mir mein eigenes Bild machen. Jeder hat die Möglichkeit sich zu zeigen. Es wird auch Entscheidungen geben, wann das ist, wird sich zeigen.“

 

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