Roman Kerschbaum will "Kontinuität, auch auf der Trainerposition"

Roman Kerschbaum will "Kontinuität, auch auf der Trainerposition"

Der Mittelfeldspieler der Admira war zu Gast bei der Sky-Sendung "Talk&Tore" und sprach über die Qualifikationsgruppe sowie seinem Trainer.

Der wichtigste Punkt ist, dass Kontinuität reinkommt, auch auf der Trainerposition

Roman Kerschbaum

Roman Kerschbaum (FC Flyeralarm Admira):
…zum Start in die Qualifikationsgruppe: „Es war ein Start nach Maß für uns. Natürlich extrem wichtig, dass wir gleich drei Punkte geholt haben.“

…weiter zum Spiel: „Aber jetzt ist es wichtig, diese gute Leistung zu bestätigen.“

…angesprochen auf die ausbaufähige Chancenauswertung der Admira: „Schon die ganze Saison ist es unser großes Thema, dass die Effizienz einfach nicht passt. Wir lassen einfach viel zu viel liegen. Am Samstag war es wieder total bezeichnend dafür, dass wir wieder zwei Elfmeter brauchen, um den Sieg zu holen, der ja wirklich hochverdient war. Wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass die Standards Spiele entscheiden.“

…weiter zu diesem Thema: „Da müssen wir auch im Training ansetzen. Es ist schon so, dass auch im Training in gewissen Situationen die Spannung oder die Ernsthaftigkeit fehlt. Vielleicht ist es bei vielen Spielern auch der Jugend geschuldet, aber ich denke einfach, dass es das Um und Auf ist, schon im Training keinen Abschluss auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern an jede Aufgabe mit voller Entschlossenheit heranzugehen. Wir haben es schon öfters angesprochen, aber ich denke, wir müssen es noch öfters ansprechen.“

…angesprochen auf den Favoriten in der Qualifikationsgruppe: „Man muss schon sagen, dass der LASK die mit Abstand stärkste Mannschaft in der Quali-Gruppe ist und da wahrscheinlich auch den ersten Platz einnehmen wird.“

…zu Neo-Hartberg-Trainer Klaus Schmidt: „Speziell in solchen Situationen, wie jetzt in der Quali-Gruppe oder in Situationen, wo eine Mannschaft gerade nicht so viel Erfolg gehabt hat, hat er schon bewiesen, dass er wieder schnellstmöglich Erfolg in eine Mannschaft bringen kann.“

…weiter zu Klaus Schmidt: „Er ist ein überragender Trainer. Er wird oft auf das überragende menschliche Verhalten reduziert, aber meiner Meinung nach steckt bei ihm als Trainer viel mehr dahinter. Ich denke, dass er taktisch und auch in der Art und Weise wie er eine Mannschaft führt, sehr gut ist. Ich kann Hartberg zu seiner Verpflichtung nur gratulieren.“

…über Trainer Andreas Herzog: „Es funktioniert sehr, sehr gut. Man merkt einfach in jedem Training, was für eine ungeheure Erfahrung er gesammelt hat.“

…auf die Frage, was mit der Admira möglich wäre und wo Verbesserungsbedarf besteht: „Der wichtigste Punkt ist, dass Kontinuität reinkommt, auch auf der Trainerposition. Dann kann man sich auch langsam nach oben orientieren.“

…angesprochen auf den weiteren Verlauf in der Qualifikationsgruppe und über Europacup-Chancen: „Müssen am Boden bleiben. Es heißt jetzt die Leistung zu bestätigen. Dann kann man weiterschauen. Aber träumen ist der falsche Ansatz.“

…angesprochen auf seinen auslaufenden Vertrag: „Es ist jetzt so, dass in den letzten Wochen und Monaten viele interessante Optionen gekommen sind. Ich habe in meinem Kopf schon die Entscheidung getroffen.“

…zum kommenden Spiel gegen die WSG: „Ich denke, dass es wieder ein Spiel auf Messers Schneide wird. Aber für uns ist es wichtig, die Leistung wieder zu bestätigen.“

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