
WAC-Boss Riegler über Dutt: "Es wird nur von außen gestichelt"
Der WAC ist schlecht in die Meistergruppe gestartet, auch wenn man nun gewinnen konnte, gab es Fragen, wie sicher Robin Dutt im Sattel sitzt. WAC-Boss Dietmar Riegler äußerte sich bei 'Sky' dazu.
Im Endeffekt sind wir jetzt wieder Meister und das macht uns extrem stolz. Jetzt sollen die Jungs und alle die daran beteiligt sind auch feiern.
Dietmar Riegler (Präsident WAC)
…über die derzeitige Stimmung im Verein vor dem Spiel: „Die Unruhe kommt nur von außen, im Verein sind wir komplett ruhig und entspannt. Natürlich haben wir auch nicht erwartet, dass es fünf Niederlagen hintereinander gibt, das tut nicht gut, aber wir haben intern alle ein sehr gutes Einvernehmen. Momentan werden wir in den Spielen aber auch für jede Kleinigkeit bestraft. Nach jedem Misserfolg kommt aber ein Erfolg und deshalb hoffen wir bald wieder in eine andere Spur zu kommen.“
…über Robin Dutt: „Es wird nur von außen gestichelt und der Trainer in Frage gestellt. Intern ist das überhaupt kein Thema und ich bin froh so einen Mann zu haben. Wir sind ein kleiner Verein und da kann es nur gut tun wenn so ein Mann mitarbeitet. Die Ergebnisse passen zwar nicht im Moment, das bringt uns aber nicht aus der Ruhe und wir haben gemeinsam noch vieles vor.“
…über Robin Dutt als Sportdirektor mit einem anderen Trainer: „Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Er übt seine Funktion als Trainer jetzt schon teilweise auch als Sportlicher Leiter aus. Also wir stellen die Mannschaft gemeinsam zusammen und so soll es auch sein.“
…über die langfristigen Ziele des WAC: „Wir wollen an unsere vergangenen Erfolge mit Europacup usw. wieder anschließen und diesen Platz dann auch festigen. Sich in der Bundesliga langfristig oben festzusetzen ist natürlich schon einiges an Arbeit und da wollen wir den Hebel ansetzen.“
…über die Tabelle ohne Austria Klagenfurt auf der WAC Website: „Ich habe das auch nur aus den Zeitungen entnommen, dass hier etwas passiert sein soll, aber ich muss sagen das war bestimmt keine Absicht und nichts gegen Klagenfurt. Ich würde mich genauso darüber aufregen und deshalb kann ich mich nur entschuldigen dafür.“
…über die Bedeutung des Kärntner-Derbys: „Man sieht, dass der Fußball in Kärnten wieder am Höhepunkt ist und er lebt wie noch nie. Es hat selten zwei gute Kärntner Bundesligamannschaft gegeben. Dass beide unter den Top-6 sind ist schon eine Sensation und das spricht schon für Kärnten. Die Derbys sind immer brisant und man möchte gewinnen.“