Patrick Pentz' Plan für das Nationalteam
Der Schlussmann der Wiener Austria war zu Gast bei der Sky-Sendung "Die Abstauber" und sprach über sein neues Trainerteam und das Nationalteam.
Bei mir im Kopf ist einfach mein Verein, das ist mein täglich Brot und an dem halte ich mich fest
Patrick Pentz (Tormann von FK Austria Wien) bei „Die Abstauber“:
...auf die Frage, ob das seit Sommer neue Tormann-Trainerteam rund um Alexander Bade etwas mit seiner Leistungsexplosion zu tun habe: „Natürlich war das ein neuer Input. Vielleicht war das ein ausschlaggebender Grund, das kann ich jetzt auch nicht genau sagen. Der Alex ist ein ganz ein anderer Typ als der Franz davor war. Jeder hat seine anderen Ansichten, was das Training betrifft, von der Trainingssteuerung her, von den Themen, die wir im Training aufarbeiten. Vielleicht ist es ein kleiner Mitgrund gewesen, das kann ich schwer sagen. Natürlich ist Alex ein extrem wichtiger Faktor in meinem täglichen Training und beim Spiel. Er unterstützt mich brutal, ich habe eine volle Rückendeckung von ihm – egal, ob es gut oder schlecht rennt, er ist immer gleich. Er sieht immer die positiven Sachen und die negativen sprechen wir natürlich auch ganz klar an. Er ist absolut eine Bereicherung für uns gewesen, das muss man ehrlich sagen.“
...über seine außergewöhnlichen Paraden im letzten Derby und ob man so etwas trainieren könne: „So etwas, glaube ich, passiert einfach. Da handelt man einfach intuitiv. Ich finde es immer noch wahnsinn. Ich weiß auch nicht, was ich da genau gemacht habe. So etwas kann man, glaube ich, nicht trainieren.“
...auf die Frage, wie ,pissed‘ er auf einer Skala von 0 bis 10 wäre, wenn er nicht für die Nationalmannschaft nominiert werden würde, aber Stankovic schon: „1! Bei mir im Kopf ist einfach mein Verein, das ist mein täglich Brot und an dem halte ich mich fest. Und da schaue ich, dass ich jeden Tag alles aus mir raushole. Und alles, was zusätzlich kommt, ist Bonus. Und das sind Sachen, die kann ich nur mit meiner Leistung beeinflussen und deswegen wäre ich da absolut nicht pissed, weil solche Sachen kommen oder kommen nicht. Und ich muss einfach schauen, dass ich da hinkomme, dass ich da nicht mehr wegzudenken bin. Und an dem arbeite ich jeden Tag.“
...über die Tatsache, dass er ständig grinst: „Das kriege ich wirklich oft gesagt, dass ich so oft grinse, aber mir fällt das nicht auf. Ich sehe das nachher immer erst im Fernsehen und denke mir, das war eigentlich nicht so wie es sich angefühlt hat aus meiner Sicht. Aber wir sind aktuell sicher vielleicht ein bisschen mehr im Grinsen drinnen, weil wir jetzt zweimal gewonnen haben und wieder den Anschluss gefunden haben.“