Jesse Marsch: "Zu null zu spielen ist ein großes Thema"
FC Red Bull Salzburg gewinnt 3:0 gegen SV Guntamatic Ried. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.
In Österreich ist die Aggressivität und Intensität höher als in der MLS
FC Red Bull Salzburg – SV Guntamatic Ried 3:0 (3:0)
Schiedsrichter: Andreas Heiß
Jesse Marsch (Trainer FC Red Bull Salzburg):
...über das Spiel und das Zu-Null-Spielen: „Wir haben so viele Tore in den letzten Jahren gemacht, dass ein 2:0 vielleicht nicht so überzeugt und ein 3:0 ist ein Schritt mehr. Zu null zu spielen ist ein großes Thema. Wenn die Jungs füreinander laufen, haben wir eine super Mannschaft, weil wir immer ein Tor machen können.“
...über Brenden Aaronson: „Brendon hat gut gespielt, er lernt mehr jeden Tag. Jede Mannschaft hat einen guten Pressing-Plan und jede Mannschaft kommt stark mit Druck.“
...über Bernardo Fernandes Da Silva: „Er hat gut gespielt, hoffen wir, dass die Verletzung nicht so schlimm ist. Es dauert vielleicht ein paar Tage.“
...über die verbesserte Defensive: „Es ist wichtig in der Liga und auch in großartigen Spielen gegen die besten Gegner in Europa, dass wir gut verteidigen können. Es ist wichtig, alles zu machen, um unser Tor zu schützen. Ich bin sehr zufrieden, die Jungs sind immer bereit. Ich glaube, wir haben sehr sauber gespielt in den letzten beiden Spielen.“
Brendon Aaronson (FC Red Bull Salzburg):
...über seinen Assist und die österreichische Bundesliga: „Ich bin sehr glücklich mit dem Assist und der Leistung der Mannschaft. In Österreich ist die Aggressivität und Intensität höher als in der MLS. Ich möchte mich auf mein Spiel fokussieren und mich jeden Tag verbessern. Ich möchte auf dem höchsten Niveau spielen, hier ist der richtige Platz dafür.“
...über sein neues Leben in Salzburg, momentan noch ohne seine Freundin (im Zuspieler vor dem Spiel): „Als das Telefon geklingelt hat, war dachte ich: ‚Das ist der Klub, bei dem ich spielen will und die Stadt, in der ich leben will. Ich bin ein sehr emotionaler Bursche, aber es ist auch Teil des Fußballlebens. Wenn man einem Traum folgt, muss man Opfer bringen. Sie kommt im Mai nach Salzburg, wenn sie mit dem Studium fertig ist. Sie ist auf der Universität und spielt dort auch Fußball.“
...über Jesse Marsch (im Zuspieler vor dem Spiel): „Klar war auch Jesse ein Argument. Jeder, mit dem ich gesprochen habe, hat eine so große Meinung von ihm. Er ist ein Gewinnertyp. Davon wollte ich ein Teil sein.“