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Dietmar Kühbauer: „Diese Spiele will ich nicht allzu oft sehen“

Rapid holt in Graz ein 1:1. Die Stimmen der Hütteldorfer zum Spiel von Sky Sport Austria.

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Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):

…nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit habe ich wenig Positives gesehen, das war lethargisch. Sturm hat mit hohen Bällen versucht uns Probleme zu bereiten. Wir haben gewusst, dass Sturm heute aggressiv auftreten wird. Wir haben die hohen Bälle nicht gut verteidigt und so ist das Tor passiert, wir sind zurückgekommen und hätten noch gewinnen können. Grundsätzlich ist das Unentschieden gerecht. Diese Spiele will ich nicht allzu oft sehen. Wir brauchen kein Tor zu kriegen, um aufzuwachen.“

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Christoph Peschek (Geschäftsführer Wirtschaft SK Rapid Wien):

…über die Zuschauerbeschränkung von 3.000 Zusehern und die finanziellen Folgen: „Gerade wir als der Publikumsmagnet schlechthin sind natürlich ganz massiv davon betroffen, wenn man normalerweise 20.000 Zuseherinnen und Zuseher begrüßen darf und dann sind es nur mehr 3.000, dann ist das schon gewaltig. Mehr als die Hälfte unseres Budgets ergibt der Spieltag, dort generieren wir unsere Erlöse, die wir benötigen, um unseren Geschäftsbetrieb entsprechend finanzieren zu können.“

Hans Krankl (Sky Experte):

…über Rapid: „Beide machen es hervorragend, Kara geht vom Tor weg, macht den Fersler und der Junge (Yusuf Demir, Anm.) macht das Tor. Man sieht, dass Yusuf Demir schon sehr gut ist. Er ist sehr jung, ich denke, der Didi (Kühbauer) wird ihn gut aufbauen. Nur mit Spielen kann so ein junger Spieler besser werden.“

Alfred Tatar (Sky Experte):

…über das Spiel: „Rapid ist unzufrieden, wenn man auswärts ein X holt, die Leistung war auch schlecht. Rapid orientiert sich mehr nach oben, man verfällt nicht in eine Selbstzufriedenheit, wenn man in Graz Unentschieden spielt. Es waren beide Mannschaften gleich nah dran am Sieg. Das heutige Spiel von Sturm im defensiven Bereich war sehr aktiv, was das Attackieren betrifft. In der zweiten Hälfte waren bei Sturm nach Ballgewinn vier, fünf Spieler im Angriffsverbund dabei. Das zeigt mir, dass da schon ein gewisser neuer Wind da ist. Der Start ist für Sturm psychologisch geglückt, auch wenn es nur zwei Unentschieden waren. Man hat das Publikum wieder ins Boot geholt. Es hat ein Team gesehen, dass Gas geben will und kann.“

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