"Ich bin im Guten gegangen und natürlich kann ich mir immer vorstellen, zu solch einem Traditionsklub zurückzukommen"
…über eine mögliche Rückkehr zur Austria: „Ich kann mir natürlich alles vorstellen. Es ist natürlich ein Verein, der mir am Herzen liegt, weil es meiner Meinung nach erfolgreich war, weil wir zwei Mal in die Europa League gekommen sind. Im ersten Jahr war es der dritte Platz (Anm. in der Liga), im zweiten Jahr war es ein zweiter Platz. Es war eine Steigerung zu sehen und natürlich war Red Bull Salzburg nicht vom Thron wegzubekommen. Wir hatten dann einen Umbruch, wo wir viele gute Spieler abgegeben haben, wir haben versucht, junge Spieler einzubauen, hatten Verletzungsprobleme. Es ist dann nicht mehr so gut gelaufen, von daher ist es normal, dass man dann irgendwann vielleicht abgelöst wird. Ich bin im Guten gegangen und natürlich kann ich mir immer vorstellen, zu solch einem Traditionsklub zurückzukommen. Aber im Moment haben sie einen sehr guten, erfahrenen Trainer und ich möchte mich auch ein bisschen um meine Familie kümmern. Ich war ja jetzt so lange in Japan. Jetzt schauen wir, aber in der Zukunft ist alles möglich.“
…angesprochen auf Raphael Holzhauser und seine Entwicklung: „Der Raphael ist ja schon in einem Alter, in dem man sich nicht mehr großartig entwickeln kann, aber wenn das System auf ihn zugeschnitten ist, dann kann er sicherlich die Mannschaft leiten und führen. Jetzt spielt er ein bisschen offensiver, hat dann auch mehr Chancen. Er ist dort der ,Macher´ in der Liga und ich freue mich total für ihn, weil er wurde ja häufig auch nicht ganz so anerkannt, aber er war ein sehr wichtiger Spieler in unserer Mannschaft und in einer Top-Mannschaft kann er sicherlich noch einen Schritt machen. Jetzt ist er bei einer Mannschaft, die gar keine Top-Mannschaf ist und trotzdem sticht er raus – es wundert mich, weil sie doch nicht den Ballbesitzfußball spielen können, der für den Raphael Holzhauser eigentlich besser wäre. Aber ich finde es toll, dass er endlich den Schritt in die Nationalmannschaft geschafft hat.“
…angesprochen auf seine Zukunft: „Ich möchte sicherlich weiter als Trainer arbeiten, aber ich möchte mich erstmal um meine Familie kümmern. Ich kann auch gut abwarten, bis das Richtige kommt. Es muss das richtige Projekt da sein. Ich möchte nicht irgendeinen Klub übernehmen, um Geld zu verdienen, sondern ich möchte einen Klub haben, mit dem ich ein Projekt starten kann, wie damals bei der Austria, wo wir junge Spieler eingebaut haben, wo wir uns kontinuierlich gesteigert haben und Dinge zusammen entschieden haben.“