Roman Mählich: "Das steht ganz oben auf der Liste"

Der Free-to-Air Montag auf Sky: Zu Gast bei „Talk & Tore“ war am Montag u.a. Sturm-Graz-Trainer Roman Mählich. Hier seine besten Aussagen:

Roman Mählich (Trainer SK Sturm Graz)
 
...über sein aktuelles Einbauen junger Spieler und ob ihm das wichtig sei: „Ich stelle jetzt nicht nach Geburtsurkunde auf. Aber wenn ich im Training den Eindruck habe, dass die Jungs das Zeug haben, richtig gute Fußballer zu werden, dann denke ich, es kann nicht zu früh sein, ihnen auch die Möglichkeit zu geben sich zu präsentieren. Da habe ich auch keine Angst davor. Und so mache ich das. Das ist keine Vorgabe vom Verein, das ist meine Einstellung.“
 
..über Lage bei Sturm Graz: „Es war ein schwieriges Jahr. Ein großer Umbruch hat im Sommer vor einem Jahr nach dem Cup-Sieg stattgefunden. Die Mannschaft wird hin und wieder noch verglichen mit dieser ganz großen Truppe. So weit sind wir noch nicht. Wir haben uns in der Defensive stabilisiert und sind jetzt dabei, dass wir uns im Offensivspiel verbessern. Wenn es optimal läuft, dann können wir in dieser Gruppe auch den dritten Rang erreichen – aber es muss wirklich optimal laufen. Wir heben uns nicht ab von den Konkurrenten um den dritten Platz.“
 
...über das defensive Spiel, das er bei Sturm spielen lässt: „Ich bin schon ein Verfechter einer guten Organisation im Spiel. Ich denke, dass das einfach wichtig ist. Wir wollen uns peu à peu in der Offensive verbessern. Wir wissen, dass wir zu wenig Tore schießen. Wir hatten noch nicht die Zeit, dass wir daran intensiv arbeiten. Denn wir dürfen nicht außer Acht lassen, dass Fußball dann immer noch ein Ergebnissport ist und hätte ich nicht diese Ergebnisse in meinen ersten Spielen geliefert, dann würde ich hier heute nicht mehr sitzen, sondern sie würden schon mit einen etwaigen Nachfolger über diese Frage diskutieren. So ist es im Fußball.“
 
..über die Ziele des SK Sturm in der nächsten Saison: „Wir wollen in erster Linie unser Spiel verbessern. Ich denke, dass wir defensiv gut dastehen, gut organisiert sind. Aber müssen und wollen auch – das steht ganz oben auf der Liste – in den nächsten Monaten zeigen, dass wir auch in der Offensive besser Fußball spielen können als wir das bisher gezeigt haben. Aber immer unter der Prämisse, dass wir dann nicht auf die Defensive vergessen.“
 
...über sein Verhältnis zu den Medien: „Ich glaube, es ist ein korrektes Verhältnis. Es ist kein freundschaftliches, aber ein Verhältnis, so wie es der Job mit sich bringt. Für mich ist es wichtig, mit den Medien zusammenzuarbeiten, es ist ganz einfach ein Wechselspiel. Ich denke, dass ich das ganz gut hinbekommen habe bis jetzt.“