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Karl Daxbacher: "Das kann kein Zufall sein"

Bei der Sendung Talk und Tore auf Sky sprach Wacker-Trainer Karl Daxbacher über die Situation bei den Innsbruckern, die Spannungen bei Rapid und warum er seine Äußerungen über den Schiedsrichter bereut.

Karl Daxbacher:

über den Druck als Rapid-Trainer: "Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ich das ausgehalten hätte, was Goran Djuricin ausgehalten hat. Normal sagt man, ich werfe das Handtuch, ich lasse mir das nicht bieten. Das war unglaublich. Er hat gekämpft und durchgehalten und jedes Mal versucht, die Mannschaft wieder einzustellen und vorzubereiten. Ein normaler Mensch hält das ja nicht aus."

über Rückendeckung in Innsbruck: "Alfred Hörtnagl ist einer, der als General-Manager sehr gut unter ziemlich schwierigen Bedingungen arbeitet. Wir sind immer im Austausch. Er ist sehr pflichtbewusst und konsequent. Ich habe schon einige Erfahrungen gemacht, aber der Mann ist ein guter Mann."

über den zu erwartenden Abstiegskampf von Innsbruck in der Bundesliga: "Wir haben es eigentlich immer so kommuniziert, aber es waren immer Stimmen, dass das obere Play-Off möglich sein muss. Wenn man einen Lauf hat, das zeigt St. Pölten vor, ist vieles möglich. Uns ist es nicht gelungen. Wir sind zwar immer für unser gutes Spiel gelobt worden, aber es hat keine Punkte gegeben. Und Zufall kann es auch nicht sein. Da müssen wir uns konzentrieren, um im unteren Play-Off die Klasse zu halten."

über sein Fehlverhalten gegen Schiedsrichter Hameter: "Ich habe auch der Mannschaft gesagt, dass es nicht in Ordnung war, weil der Trainer schon ein Vorbild sein soll. Denn sonst ermutigt man ja nur die Spieler, dass sie noch mehr reklamieren und sich bestätigt fühlen und dann konzentrieren sie sich gar nicht mehr auf das laufende Spiel. Es wird was in die Mannschaftskasse eingezahlt und ich möchte auch den selben Betrag der Strafe an eine Hilfsorganisation für Flüchtlinge spenden."

 

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