Florian Kainz: "Ein gelungener Abend"
Florian Kainz und Zlatko Junuzovic nach dem Sieg gegen Wolfsburg im Sky-Interview.
Zlatko Junuzovic (Kapitän SV Werder Bremen) ...
... zum Spiel: „Wir haben heute eine große Chance genutzt, einen Schritt nach vorne zu machen. Das war mit Abstand das Wichtigste.“
... zur Frage, ob Bremen auf einem guten Weg ist, heraus aus dem Abstiegskampf: „Ich bin sehr zuversichtlich und sehr positiv gestimmt, weil wir die letzten Wochen auch so gespielt haben. Wir haben zu unserer spielerischen Linie gefunden.“
Florian Kainz (Torschütze SV Werder Bremen) …
... zum Spiel: „Es war auf jeden Fall ein gelungener Abend für mich persönlich und für die Mannschaft. Wir wussten, dass wir eine große Chance haben, weil unsere Konkurrenten gestern nicht gepunktet haben. Deswegen waren wir alle sehr motiviert.“
... zu seinen beiden Toren: „Ich bin froh, dass ich mich selbst belohnt habe. Ich habe teilweise gute Leistungen gezeigt, aber gerade in der Bundesliga hatte ich noch kein Tor. Ich bin sehr froh, dass ich mit meinen Toren der Mannschaft helfen konnte.“
... zu Trainer Kohfeldt: „Unter dem neuen Trainer spielen wir einen anderen Fußball. Wir spielen offensiver, spielen mehr auf Ballbesitz und das passt sehr gut.“
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)
Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen) ...
... zur aktuellen Form: „Es zeichnet uns momentan das, dass jeder sich in den Dienst der Mannschaft stellt und trotzdem glänzt. Die Chemie stimmt einfach momentan.“
... zum Abstiegskampf: „Wir sollten uns überhaupt keinen Moment Selbstzufriedenheit gönnen. Wir haben sehr wichtige Spiele vor uns und müssen jetzt weitermachen. Wir glauben aber weiter an unseren Weg und den werden wir mit aller Konsequenz weitergehen. Dann bin ich auch davon überzeugt, dass wir die Klasse halten werden.“
Martin Schmidt (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Wir sind gut gestartet, mutig gestartet und dann kam das 0:1. Dann ist der erste kleine Mut schon weg. In der Pause wurde es dann laut, ein paar Kisten mussten dran glauben. Wir haben auch ein bisschen rumgebrüllt. Nach der Pause kam eine Reaktion, aber nach dem dritten Gegentor war das Spiel im Eimer. Jetzt haben wir ein weiteres Negativerlebnis.“
... zur Frage, ob nun der Druck auf die Mannschaft wächst: „Ich glaube, dass das schon in den Hinterköpfen ist. Das macht ein Team nicht besser. Man sieht, dass wir momentan nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Aber wir müssen jetzt die Ordnung behalten und als Team noch näher zusammenrücken. Es ist fünf vor zwölf und das muss jeder verstehen.“